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Julia von Lucadou

    1 janvier 1982

    Julia von Lucadou explore dans son œuvre la complexité des relations humaines et la quête d'identité dans le monde moderne. Son écriture se caractérise par une profondeur psychologique pénétrante et une élégance stylistique. L'auteure saisit magistralement les monologues intérieurs de ses personnages et leurs paysages émotionnels, entraînant le lecteur au cœur de leurs expériences. Ses œuvres offrent une perspective originale sur les questions sociales contemporaines et la condition humaine.

    Mediale Erinnerungen
    Tick Tack
    Wie wir schreiben wollen
    The High-rise Diver
    • Riva is a 'high-rise diver,' a top athlete with millions of fans, and a perfectly functioning human on all levels. Suddenly she rebels, breaking her contract and refusing to train. Cameras are everywhere in her world, but she doesn't know her every move is being watched by Hitomi, the psychologist tasked with reining Riva back in. Unquestionably loyal to the system, Hitomi's own life is at stake: should she fail to deliver, she will be banned to the 'peripheries,' the filthy outskirts of society.

      The High-rise Diver
    • Zehn Autorinnen und Autoren reflektieren über das Schreiben: ihre Bedingungen, den Einfluss von Geschlecht und Leistungsdruck. Im Austausch durch Essays erkunden sie, was auf dem Spiel steht, wenn man das Glück im Schreiben sucht.

      Wie wir schreiben wollen
    • 3,4(10)Évaluer

      Nach ihrem Debüt „Die Hochhausspringerin“ das neue Buch von Julia von Lucadou: ein kluger Roman über unsere Gegenwart – "liest sich irre gut, schnell, spannend, die Figuren stehen einem vor Augen.“ Juli Zeh Bevor sie sich auf die U-Bahngleise legt, kündigt Mette, 15, in TikTok-Videos ihr Vorhaben an. Niemand reagiert – gerettet wird sie trotzdem. Der Selbstmordversuch verwirrt ihr privilegiertes Umfeld: Bislang hat sie professionell die Leistung des hochbegabten Kindes abgeliefert – Mettes Strategie, um unter dem Radar einer Welt zu bleiben, deren Verlogenheit sie frustriert. Dann lernt sie Jo kennen, zehn Jahre älter, brillant und voller Wut, ein Verbündeter. Als Anti-Influencer hat er sich ein Following aufgebaut und rekrutiert Mette für den Kampf gegen den Mainstream. Ein Spiel beginnt, dessen Regeln sie nicht durchschaut. Mit gleißender Klarheit und schneidendem Witz zeigt Julia von Lucadou einen Ausschnitt unserer Gegenwart, in der die digitale und reale Wirklichkeit sich komplett durchdringen.

      Tick Tack
    • Mediale Erinnerungen

      Ästhetisch-dramaturgische Entwicklung im Kino von Atom Egoyan

      Vom Indie-Film zum Mainstream-Thriller: Dieser Band analysiert die Entwicklung des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan. In ihrer Werkanalyse widmet sich Julia von Lucadou den thematischen, ästhetischen und dramaturgischen Prinzipien, die Egoyans Kinofilme vereinen und unterscheiden. Dazu teilt sie die Filme in zwei Schaffensphasen, von denen die erste NEXT OF KIN bis CALENDAR und die zweite EXOTICA bis CHLOE umfasst. Zentraler Gegenstand der Arbeit ist Egoyans Darstellung von Erinnerung. Die Autorin demonstriert, wie sich sein erzählerischer Diskurs von der Wirkung neuer Medien auf das menschliche Gedächtnis hin zur Bedeutung von Erinnerung für die Psyche verschiebt. Die Filme werden vor dem historischen und kulturellen Kontext ihrer Entstehung besprochen, sowohl in Bezug auf Egoyans Doppelrolle als armenisch-kanadischer Regisseur, als auch auf postmoderne Mediendiskurse. Abschließend widmet sich Lucadou der Frage, was Egoyans Entwicklung für seinen Status als Autorenregisseur bedeutet.

      Mediale Erinnerungen