Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Giovanni Jan Giubilato

    Freiheit und Reduktion
    Lebendigkeit der Phänomenologie
    Weltaufgang: die Geburt des kosmologischen Denkens Eugen Finks
    • Weltaufgang: die Geburt des kosmologischen Denkens Eugen Finks

      Eine Einführung in den dritten und vierten Teilband der »Phänomenologischen Werkstatt«-Ausgabe

      • 214pages
      • 8 heures de lecture

      Die Notizen und Manuskriptentwürfe von Eugen Fink aus den Jahren 1933 bis 1945 bieten einen tiefen Einblick in seine Auseinandersetzung mit der transzendentalen Phänomenologie seines Lehrers Edmund Husserl. In diesen Werken entwickelt Fink schrittweise einen eigenständigen, ontologisch-kosmologisch orientierten Ansatz, der die Grundlagen der phänomenologischen Philosophie neu interpretiert. Die Veröffentlichung dieser Teilbände der »Phänomenologischen Werkstatt« dokumentiert die kritische Transformation von Husserls Erbe durch Finks innovative Gedanken.

      Weltaufgang: die Geburt des kosmologischen Denkens Eugen Finks
    • Freiheit und Reduktion

      Grundzüge einer phänomenologischen Meontik bei Eugen Fink (1927-1946)

      Das Absolute ist nur als seine Manifestation. Nicht ist zuerst das Absolute und dann manifestiert es sich (oder konstituiert die Welt), sondern es ist, sofern es sich manifestiert. „Konstitution“ heißt also letztlich Manifestation oder Erscheinung des Absoluten. „Phänomenologie“ = Erscheinungslehre des Absoluten. Eugen Fink Die Frage nach der Freiheit gehört zweifellos zu den zentralen Problemen der Philosophiegeschichte und ist in verschiedenen Theorien unterschiedlich beantwortet worden. Innerhalb der vielverästelten Denkströmung der phänomenologischen Philosophie tritt das Thema der Freiheit an prominenter Stelle bei Eugen Fink explizit in Erscheinung, wobei es im wesentlichen Zusammenhang mit einer methodologischen Thematisierung der phänomenologischen Reduktion steht. Die vorliegende Studie stellt folglich die Frage nach dem inneren Zusammenhang zwischen Finks Neuinterpretation der Phänomenologie als „meontischer Erscheinungslehre des Absoluten“ und der Reduktion als Freiheit. Eine gründliche Auslegung aller in den Jahren seiner Zusammenarbeit mit Husserl entstandenen Schriften und zahlreicher Nachlassmaterialien aus dem Eugen Fink-Archiv lassen am Leitfaden des Freiheitsbegriffs die Besonderheit und den Reichtum von Eugen Finks früher Philosophie deutlich werden.

      Freiheit und Reduktion