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Karoline Noack

    Objektwelten als Kosmos
    Repensando la sociedad colonial
    Die Visitation des Gregorio González de Cuenca (1566/67) in der Nordregion des Vizekönigreiches Peru
    Die Sammlung Walter Lehmann am Ethnologischen Museum Berlin
    Apalai - Tiriyó - Wayana …
    • Apalai - Tiriyó - Wayana …

      • 289pages
      • 11 heures de lecture

      Der Aufsatzband vereint 12 Beiträge, die aus einem Symposium hervorgingen und auf ersten Ergebnissen eines daraus entwickelten Forschungsprojektes basieren. Gegenstand des Forschungsprojektes ist die Untersuchung kultureller Transformationsprozesse bei karib-sprachigen Ethnien der Guyanas und ihren Nachbarn. Im Fokus steht dabei die historische und rezente materielle Kultur der Apalai, Tiriyó und Wayana. Darüber hinaus ist sowohl den Kali'na als auch den Yukpa jeweils ein Beitrag gewidmet. Weitere Beiträge des Bandes widmen sich verschiedenen Sammlerpersönlichkeiten, die in den Guyanas aktiv waren. Hier steht die Frage nach den kulturellen Wechselwirkungen zwischen ihnen und den indigenen Gruppen, bei denen sie ihre Sammlungen zusammentrugen im Mittelpunkt. Dabei wird auch die frühe Forschungsgeschichte zur Ethnologie der Apalai, Tiriyó und Wayana in den Blick genommen, die mit der Entstehungsgeschichte ethnographischer Sammlungen ihrer materiellen Kultur eng verknüpft ist. Schließlich wird die während des Symposiums diskutierte und im Rahmen des Forschungsprojektes realisierte Idee, ein digitales Archiv der materiellen Kultur der Apalai, Tiriyó und Wayana aufzubauen, von Beiträgen des vorliegenden Bandes aufgegriffen und kritisch beleuchtet.

      Apalai - Tiriyó - Wayana …
    • Die archäologische Sammlung Walter Lehmann stammt von einer Studienreise, die den deutschen Kulturwissenschaftler und Altphilologen zwischen 1907 und 1909 nach Zentralamerika und Mexiko geführt hat. Sein Forschungsaufenthalt zählt zu den ersten wissenschaftlichen Arbeitsprojekten, die konkrete Problemstellungen und Zielvorgaben verfolgten. Bei seinen Studien sammelte Lehmann in der südlichen Peripherie Mesoamerikas zahlreiche Archäologica, Ethnographica und Folkloristica, die er im Auftrag des Königlichen Museums für Völkerkunde Berlin, des Königlich Bayrischen Ethnographischen Museums München und des Hamburgischen Museums für Völkerkunde erwarb. Der Großteil der systematisch angelegten Sammlungen ist dabei an das Königliche Museum für Völkerkunde Berlin gelangt. Die zusammen getragenen Konvolute haben zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der umfangreichsten archäologischen Sammlungen entstehen lassen, die aus Zentralamerika stammen. Der vorliegende Katalog stellt ausgewählte Archäologica vor, die zur Berliner Sammlung zählen. Sie sollen sowohl einen Einblick in das Wirken des damals 30-jährigen Wissenschaftlers als auch in die präkolumbischen Kulturen der von ihm bereisten Regionen geben. Die abgebildeten Objekte sind auf der Grundlage moderner archäologischer Kriterien nach Material, Region, Zeitstellung, Typ und Variante gruppiert worden. Die meisten Archäologica kommen aus Costa Rica und Nicaragua. Viele Objekte sind dabei an Orten gefunden worden, die inzwischen weitgehend gestört oder überbaut sind. Andere stehen heute auf der Roten Liste des International Council of Museums (ICOM), welche seltene und von Plünderung bedrohte Objektklassen mit großem kunsthistorischen Wert nennt (URL: http://archives. icom. museum/redlist/LatinAmerica/english/red_list. html).

      Die Sammlung Walter Lehmann am Ethnologischen Museum Berlin
    • Im Mittelpunkt stehen die Funktionen der vorspanischen indigenen Institutionen im kolonialspanischen (indianischen) Recht und in der Anwendung dieses Rechts im Zeitraum der Konstituierung der Kolonialgesellschaft in Peru. Dies wird anhand der Visitation des Gregorio González de Cuenca (1566/67) im Zusammenhang mit der Herausbildung der kolonialen Tributordnung in der Nordregion des Vizekönigreiches Peru dargestellt, innerhalb derer die koloniale Rente bzw. Steuer produziert wurde. Die Visitation trug nicht nur dazu bei, das koloniale Recht generell durchzusetzen, sondern auch dazu, die Differenzen zwischen Gesetz und sozialer Realität auszugleichen. Deutlich wird außerdem, daß die vorspanischen Elemente des kolonialen Rechts, die Teil einer durch Reziprozität und Redistribution gekennzeichneten sozialen Ordnung waren, nunmehr der Etablierung und Reform der Kolonialgesellschaft sowie der Zerstörung der indigenen Strukturen dienten.

      Die Visitation des Gregorio González de Cuenca (1566/67) in der Nordregion des Vizekönigreiches Peru
    • Repensando la sociedad colonial

      Perspectivas, abordajes y desafíos de los enfoques multidisciplinares – Perú y Nueva España, siglos XVI–XVIII

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      Repensando la sociedad colonial
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      Objektwelten als Kosmos