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Mario Wenzel

    Arbeitszwang und Judenmord
    Zur Einbindung und Regelung einer Expander-Kompressor-Einheit in Anlagen der Gewerbekälte
    • Der natürliche Stoff Kohlenstoffdioxid wird aufgrund seiner guten ökologischen Eigenschaften verstärkt in Kaltdampf-Kompressionskälteanlagen eingesetzt, obwohl bei der Verwendung energetische Nachteile im Vergleich mit den derzeit verwendeten Kältemitteln entstehen können. Aus diesem Grund wird die energetische Verbesserung von CO2-Kälteanlagen weltweit diskutiert und in Forschungsvorhaben untersucht. Eine Möglichkeit zur Effizienzsteigerung ist der Einsatz einer arbeitsleistenden Entspannung. Zur Steigerung der Energieeffizienz behandelt die vorliegende Arbeit die Integration und Entwicklung einer Regelstrategie zum Einsatz einer kombinierten Expander-Kompressor-Einheit (ECU) in Anlagen der Gewerbekälte. Es wird erläutert, welche Komponenten und Anpassungen an die Prozessführung zur Integration nötig sind. Bei den vorgestellten Kältemaschinen handelt es sich um Systeme mit mehreren parallel verschalteten Verdichtern. Beide Anlagen können sub- und transkritisch betrieben werden, besitzen einen Mitteldruckabscheider und unterscheiden sich primär in der Prozessschaltung. Für die Anlagen wurden die zur Integration notwendigen Komponenten bestimmt und eine Regelstrategie entworfen, um die Kälteanlagen mit ECU an unterschiedliche Prozessbedingungen anzupassen. Hierzu wurden verschiedene Wirkungspläne und ein Programmablaufplan erstellt, welche erfolgreich angewandt werden konnten. Die Strategie zur Regelung konnte erfolgreich unter unterschiedlichen Prozessbedingungen experimentell getestet und untersucht werden. Es wurde gezeigt, dass das Ersetzen des Hochdruckregelventils und des Mitteldruckregelventils durch eine arbeitsleistende Entspannung möglich ist.

      Zur Einbindung und Regelung einer Expander-Kompressor-Einheit in Anlagen der Gewerbekälte
    • Arbeitszwang und Judenmord

      Die Arbeitslager für Juden im Distrikt Krakau des Generalgouvernements 1939–1944

      Arbeitslager für Juden waren ein Spezifikum der NS-Besatzungsherrschaft und integraler Bestandteil der Judenverfolgung im besetzten Polen, in der Phase der »Judenpolitik« bis Anfang 1942 wie auch in der Zeit der physischen Vernichtung. Am Beispiel des Distrikts Krakau zeigt Mario Wenzel die Etappen der Verfolgungspraxis, die sich in den Unterstellungsverhältnissen, in den Arbeits- und Lebensbedingungen der Insassen, den Einflussmöglichkeiten jüdischer Institutionen und der Funktion der Lager spiegelten.

      Arbeitszwang und Judenmord