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Karl Wimmler

    1 janvier 1953
    Mein Graz
    Das Verschwinden der Eislers
    Menschen, Bücher, Katastrophen
    Das Gegenwärtige des Vergangenen. Erzählungen
    • Karl Wimmler erzählt in fünf Geschichten von Wanderungen in der Obersteiermark, die Erinnerungen an die Kindheit und Jugend wecken. Ein Kriminalbeamter untersucht einen mysteriösen Todesfall in einer Reha-Klinik, der mit der Vergangenheit verknüpft ist. Die Erzählungen sind ernst, aber auch von finsterem Humor geprägt.

      Das Gegenwärtige des Vergangenen. Erzählungen
    • Menschen, Bücher, Katastrophen

      Erzählungen, Anmerkungen, Einsprüche

      • 191pages
      • 7 heures de lecture

      Wie schon bei seinem 2017 erschienenen Band „Mein Graz“ interessieren Karl Wimmler auch in seinem neuen Buch die Zusammenhänge von Geschichte, Kunst, Kultur, Politik – allerdings nicht in theoretischen Abhandlungen. Die zwei Duzend „Erzählungen, Anmerkungen, Einsprüche“, so der Untertitel, verbinden Persönliches mit Allgemeinem, Lokales mit Globalem, Historisches mit Aktuellem. Unterschiedliche Ausgangspunkte führen den Autor beispielsweise von seinem Kindheitsort nach Auschwitz oder zu einem Oberlandesgerichtsrat nach Graz, von aufständischen k.& k.-Matrosen zu einem aktuellen steirischen Landesrat oder über Stalingrad bis zu einem rebellischen Jugendsommer im Wien des Jahres 1976.

      Menschen, Bücher, Katastrophen
    • Haben eine Heiligenstatue, drei Generationen einer obersteirischen Familie und ein ORF-Moderator etwas gemeinsam? Gibt es Verbindungen zwischen dem Namen einer Almhütte, einem hingerichteten Mesner und dem Sohn eines ungarischen Außenministers? Karl Wimmler erzählt in diesem Buch von all dem und lässt diese Fragen zugleich offen. Er berichtet, was ihm bekannt und fremd zugleich ist. „Meine heimatliche Fremde“ nennt er das. Es sind die einfachen Fragen, die für den Autor die Ausgangspunkte seiner Geschichten darstellen. Was verbirgt sich unter der Oberfläche? Welche Vergangenheit ist im heutigen Schein versteckt? Warum weiß man von der Familie Eisler im Ort seiner Kindheit heute nichts mehr? Ist Waffenhändler wirklich ein aufregender Beruf? Ist der Grimming ein Freibrief für Paula Grogger? Und warum immer Serbien? Die hier versammelten Essays, Reportagen und Glossen aus der „heimatlichen Fremde“ Karl Wimmlers vereinigen nicht nur unterschiedliche Zugänge zur Wirk-lichkeit, zu Geschehnissen der Vergangenheit und Gegenwart, Persönlichem und Politischem. Aus scheinbar nur regionalen Anlassfällen tastet sich der Autor zum Allgemeinen und wird zum Dichter, indem er sich nicht an die Welt gewöhnt, die ihn umgibt.

      Das Verschwinden der Eislers
    • Mein Graz

      Ein Jahrhundert in Bruchstücken

      Karl Wimmler umkreist, was sein Graz ausmacht. Ausgehend von Fund- und Bruchstücken zwischen 1913 und 2017 erzählt er von einem so noch nicht beschriebenen Graz – von Schriftstellern, Künstlerinnen, Verbrechern, Kriegern, Opfern; von Geehrten und Vergessenen, von ersten Autos und den ersten Politessen, von Einwanderinnen und Flüchtlingen, Medizin und Kultur, Widerstand und Anpassung.

      Mein Graz