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Corinna Gronau

    Aufbau und Struktur von Daniel Kehlmanns Die Vermessung der Welt
    Die Geheimschrift der Alchemisten. Entwicklung und mögliche Klassifikation
    Charakterköpfe in der seriellen Kunst. Die Serie als System der Köpfe
    Darstellung und Funktion der Figur des Hilse in Hauptmanns Drama Die Weber
    Das Motiv der Melancholie in Goethes Die Leiden des jungen Werther"
    "Zurückkehren" von Tahar Ben Jelloun. Ein interkultureller Roman
    • Der Roman von Tahar Ben Jelloun beleuchtet das Schicksal eines marokkanischen Migranten und Familienvaters, der in Frankreich fern seiner Heimat altert. Er untersucht die Themen Identität und Zugehörigkeit innerhalb des interkulturellen Kontexts. Die Arbeit analysiert, was interkulturelle Literatur ausmacht und inwiefern der Roman diese Merkmale verkörpert. Ben Jelloun, geboren in Marokko und heute in Paris und Tanger lebend, bietet durch seine persönliche Erfahrung einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Konflikte von Migranten.

      "Zurückkehren" von Tahar Ben Jelloun. Ein interkultureller Roman
    • Die Arbeit untersucht die Thematik der Melancholie, die sich durch die Jahrhunderte von der Antike bis zur Gegenwart erstreckt. Sie beleuchtet, wie vielfältig dieses Gefühl von Mediziner, Künstler, Autoren und Philosophen interpretiert und dargestellt wurde. Die Analyse erfolgt im Kontext der literarischen Strömung des Sturm und Drang und bietet einen tiefen Einblick in die kulturellen und historischen Dimensionen der Melancholie. Die herausragende Note von 1,0 reflektiert die fundierte Auseinandersetzung mit diesem komplexen Thema.

      Das Motiv der Melancholie in Goethes Die Leiden des jungen Werther"
    • Das Buch analysiert Gerhart Hauptmanns naturalistisches Drama "Die Weber", das den historischen Weberaufstand von 1844 thematisiert. Im Mittelpunkt steht die soziale Schicht der Weber, die unter extremen Bedingungen leidet. Der alte Weber Hilse, der die Revolte kritisch betrachtet, wird tragisch durch eine verirrte Kugel getötet. Der letzte Akt, der sich um Hilse dreht, ist besonders umstritten und bietet vielfältige Interpretationsansätze. Die Arbeit beleuchtet, wie Hauptmanns Werke zeitlose menschliche Themen behandeln und deren Relevanz über die Epoche hinaus bewahren.

      Darstellung und Funktion der Figur des Hilse in Hauptmanns Drama Die Weber
    • Die Studienarbeit untersucht das außergewöhnliche Leben und Werk von Franz Xaver Messerschmidt, einem Künstler, der für seine grotesken und ausdrucksstarken Skulpturen bekannt ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt seiner eigenwilligen Methode, die er durch das Vornehmen von Grimassen und das Spiel mit seinem eigenen Gesicht entwickelte. Diese Praktiken betrachtete er als Schlüssel zu tiefen emotionalen und geistigen Einsichten, die er in seinen Arbeiten festhalten wollte. Die Analyse hebt die Verbindung zwischen seiner künstlerischen Praxis und seiner Persönlichkeit hervor.

      Charakterköpfe in der seriellen Kunst. Die Serie als System der Köpfe
    • Die Studienarbeit beleuchtet die Anfänge der Nachrichtenverschlüsselung um 4000 v.Chr. in der ägyptischen Hochkultur. Schriftgelehrte nutzten modifizierte Hieroglyphen in Berichten über Herrscher, um deren Bedeutung zu betonen und ihre eigene Bildung hervorzuheben. Diese Praxis machte die Texte für die breite Bevölkerung unverständlich und schuf eine Aura des Geheimnisvollen, was die soziale Hierarchie zwischen den gebildeten Schriftgelehrten und den gewöhnlichen Menschen verstärkte.

      Die Geheimschrift der Alchemisten. Entwicklung und mögliche Klassifikation
    • Die Studienarbeit untersucht die Erzähltechniken in der neueren deutschen Literatur nach 1989 und beleuchtet, wie Autoren Strukturen und Zusammenhänge schaffen, wo die Realität oft chaotisch erscheint. Mit einer herausragenden Note von 1,0 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird die Fähigkeit des Erzählens hervorgehoben, narrative Bögen zu spannen und der Komplexität der Wirklichkeit durch kreative Gestaltung zu begegnen. Der Fokus liegt auf der Analyse von Erzählformen und deren Bedeutung in der zeitgenössischen Literatur.

      Aufbau und Struktur von Daniel Kehlmanns Die Vermessung der Welt
    • Die Arbeit untersucht den ästhetischen Wert von Gedichten im Zeichensystem Sprache und hebt deren Fähigkeit hervor, sinnliche Vorstellungen und Stimmungen beim Leser zu erzeugen. Durch die Analyse von Lyrik wird der Versuch unternommen, ästhetische Phänomene zu erklären, was Gedichte zu einem besonders geeigneten Untersuchungsgegenstand macht. Die Forschung basiert auf Erkenntnissen aus der Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie und reflektiert die Wechselwirkungen zwischen Sprache, Ästhetik und menschlicher Wahrnehmung.

      Lyrik als Sprachkunst. Die Funktion der Ästhetik
    • Die Arbeit untersucht die Definition der Ästhetik als eigenständige philosophische Disziplin, die von Alexander Gottlieb Baumgarten 1750 formuliert wurde. Sie betont die Bedeutung der Sinneserfahrung für die Erkenntnis und stellt die Sinnlichkeit als autonome Kraft der Vernunft dar. Dies geschieht im Kontext einer Rehabilitation der Sinnlichkeit, die sich gegen eine rein rationalistische Sichtweise wendet. Die Unterscheidung zwischen klar-deutlicher und klar verworrener Erkenntnis wird dabei als zentraler Aspekt der ästhetischen Theorie hervorgehoben.

      Ästhetik als Theorie der Künste bei Mendelssohn, Lessing und Moritz
    • Die Arbeit untersucht das Konzept der Telepräsenz, das als das Erleben von Anwesenheit in einer Umgebung durch ein Kommunikationsmedium definiert wird. Diese Definition, ursprünglich von Jonathan Steuer in einem Aufsatz von 1992 formuliert, bleibt auch in der heutigen Diskussion um Präsenz und Telepräsenz relevant. Die Studie analysiert die Dimensionen, die Telepräsenz bestimmen, und beleuchtet deren Bedeutung im Kontext der Computerkunst und Medienkunst, insbesondere im Hinblick auf das Internet als Verbreitungsmedium.

      Was ist Telepresence Art? Untersuchung anhand "Rara Avis" von Eduardo Kac und "Telematic Vision" von Paul Sermon
    • Jean-Luc Godard gilt als einer der prägendsten Regisseure der 1960er Jahre und ist ein zentraler Vertreter der französischen Nouvelle Vague. Er profitierte von seiner kritischen Auseinandersetzung mit Filmgeschichte und -theorie, die er in seinen Werken umsetzte. Godard folgte der Politique des auters, die den Filmemacher als kreativen Autor definiert, der seine individuelle Perspektive durch einen einzigartigen Stil zum Ausdruck bringt. Die Filme dieser Ära zeichnen sich durch innovative Techniken und unkonventionelle Erzählweisen aus, die den Einfluss der Filmindustrie hinterfragen.

      Nouvelle Vague. Der Umgang Godards mit Film-Genres am Beispiel von Pierrot le Fou