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Marina Schmieder

    "Fremdkörper im Sowjet-Organismus"
    Ein Stück Daheim
    • Ein Stück Daheim

      Kulturgeschichte im Umfeld von Spätaussiedlern

      Das OIdenburger Münsterland ist seit MItte der 1990er Jahre zur Kernregion der Einwanderung der Spätaussiedler in Niedersachsen geworden. Seitdem leben in einigen Gemeinden bis zu 20 % Staatsbürger mit russlanddeutschem Hintergrund. Seit ihrem Zuzug veränderten sich sowohl Orte als auch das Kirchenbild der Region beträchtlich. Diese auf die lokale Perspektive fokussierte Publikation des Museumsdorfs Cloppenburg hat zum Ziel, sowohl die mündlichen Zeitzeugen als auch die Mitbringsel von Russlanddeutschen zu präsentieren und so einen Einblick in ihre Kultur, ihre Geschichte, ihren Alltag und ihre Migrationserfahrungen zu ermöglichen.

      Ein Stück Daheim
    • "Fremdkörper im Sowjet-Organismus"

      Deutsche Agrarkonzessionen in der Sowjetunion 1922–1934

      Lenin verstand das sowjetische Konzessionsgeschäft mit ausländischen Privatunternehmern als „eine Art Krieg, ein kriegerischer Wettkampf zweier Methoden, zweier Formationen, zweier Wirtschaftssysteme – des kommunistischen und des kapitalistischen.“ In der Tat kam es zu zahlreichen Konflikten zwischen den Konzessionären und den sowjetischen Behörden. Anhand des Fallbeispiels der deutschen Agrarkonzessionen Drusag, Druag und Krupp-Manytsch untersucht Marina Schmieder das deutsch-sowjetische Konzessionsgeschäft in der Zeit der Weimarer Republik. Die Studie zeigt, dass dieses sowohl durch die wechselhafte Wirtschaftspolitik der Sowjetregierung als auch durch die Schwankungen in der Außenpolitik der beiden Staaten beeinflusst wurde.

      "Fremdkörper im Sowjet-Organismus"