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Constantin Willems

    Justinian als Ökonom
    Actio Pauliana und fraudulent conveyances.
    • Actio Pauliana und fraudulent conveyances.

      Zur Rezeption kontinentalen Gläubigeranfechtungsrechts in England

      • 215pages
      • 8 heures de lecture

      Die Analyse des englischen Gläubigeranfechtungsrechts durch Constantin Willems beleuchtet die enge Verknüpfung zu kontinentalem Recht, insbesondere zur römischrechtlichen actio Pauliana. Er untersucht zentrale Gesetze aus der Zeit von Henry VIII. und Elizabeth I. sowie wegweisende Urteile wie Case de Bankrupts und Twyne's Case. Willems zeigt auf, wie diese Elemente ein rechtliches Mosaik bilden, das die Entwicklung des englischen Rechts nachhaltig beeinflusst hat.

      Actio Pauliana und fraudulent conveyances.
    • Kaiser Justinian erließ zahlreiche Konstitutionen, in denen er Streitigkeiten unter den alten Rechtsgelehrten entschied. In Const. Cordi, § 1 bezeichnet er eine Gruppe dieser Gesetze als quinquaginta decisiones, „Fünfzig Entscheidungen“. Über das semantische Feld decidere lassen sich 35 decisiones ermitteln. Die Arbeit analysiert diese in inhaltlicher Hinsicht und betrachtet die zugrundeliegenden Entscheidungsgründe und Entscheidungsmuster. Ergänzt wird diese juristische Perspektive durch eine rechtsökonomische. Das Anlegen ökonomischer Analysetools, insbesondere solcher aus dem Werkzeugkasten der New Institutional Economics, hilft beim Kontextualisieren der Entscheidungen und wirft die Frage auf, inwieweit Justinian als „Ökonom“ avant la lettre bezeichnet werden kann.

      Justinian als Ökonom