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Bookbot

Norbert Bicher

    Mut und Melancholie
    Schauplatz BRD
    Zeitung unter Druck. Plädoyer für ein Kulturgut
    • Das Buch thematisiert das Verschwinden von Printmedien und dessen Auswirkungen auf Demokratie und Gesellschaft. Angeregt durch einen Artikel von Professor Dr. Bernhard Pörksen, versammelt es über vierzig Stimmen aus verschiedenen Bereichen, die persönliche Einschätzungen und Analysen zur Zeitungslandschaft und den Herausforderungen für Journalisten bieten.

      Zeitung unter Druck. Plädoyer für ein Kulturgut
    • Schauplatz BRD

      Reisen ins Innere der Bundesrepublik

      Text-Bild-Band zu 70 Jahre BRD am 23.5.2019: Zum 70. Geburtstag der zweiten deutschen Demokratie reist Norbert Bicher zurück an denkwürdige Orte, die das öffentliche Leben und Selbstverständnis der Deutschen geprägt haben. Er erzählt ihre Geschichten mit dem Blick von heute. So entsteht ein Kanon der Ereignisse aus der Bonner und Berliner Republik, der berührt und aufwühlt und uns zeigt, wie dieses Land nach dem Krieg wurde, was es heute ist. Die Skizzen der Erinnerung werden von Fotos begleitet, die den Blick auf große, aber auch auf fast vergessene Ereignisse lenken: Verfassungskonvent Herrenchiemsee, Spiegel-Affäre, den Tod Benno Ohnesorgs, Willy Brandt in Erfurt, das WM-Spiel BRD-DDR in Hamburg, Helmut Schmidt in Auschwitz, Boris Beckers erster Sieg in Wimbledon, die Barschel-Affäre oder Außenminister Genscher in der Prager Botschaft. Aber es sind die vielen kleineren Orte, die diesen Band zu einer wahren Fundgrube machen, die man nicht mehr aus der Hand legen wird, weil sie von unserem Lebensgefühl und dem unserer Eltern erzählt.

      Schauplatz BRD
    • Mut und Melancholie

      Heinrich Böll, Willy Brandt und die SPD. Eine Beziehung in Briefen, Texten, Dokumenten

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      Heinrich Böll, der am 21. Dezember 2017 hundert Jahre alt geworden wäre, und Willy Brandt sind Ikonen der bundesrepublikanischen Geschichte. Die Dokumentation zeichnet erstmals ihr Verhältnis nach, das von tiefer Sympathie, gegenseitiger Unterstützung und politischer Selbstbehauptung geprägt war. Sie standen nach dem Krieg für ein anderes Deutschland, wagten beide „mehr Demokratie“ und wurden dafür in beispielloser Weise diffamiert. Trotz eines Hangs zur Melancholie, den sie teilten, resignierten sie nie. Der Friedensnobelpreisträger von 1971 und der Literaturnobelpreisträger von 1972 begeisterten die Jugend ihres Landes und öffneten vielen Menschen einen Weg aus der Adenauer-Zeit. Zuspruch gab es in den siebziger Jahren vor allem von Brandt für Böll, der massiv unter den Angriffen der „Springer“-Presse als angeblicher RAF-Sympathisant litt, sich aber nicht den Mund verbieten ließ.

      Mut und Melancholie