Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Robert Niemann

    Prognostische Propheten
    Searles Welten
    Sensortechnik zur Erfassung der Fugengeometrie beim Schweißen
    Zum Wandel des wissenschaftlichen Subjekts
    Die Wahl Lothars v. Sachsen zum deutschen König
    Steter Tropfen fängt den Wurm
    • Steter Tropfen fängt den Wurm

      Satirische Texte aus 20 Jahren

      5,0(2)Évaluer

      Eulenspiegel-Autor Robert Niemann präsentiert eine Sammlung von bisher noch nicht in Buchform erschienenen Texten - launig, ironisch, überraschend. "Ich habe wirklich sehr gelacht!" (Andreas Dorfmann, TV- und Radiomoderator) "Robert Niemanns Texte erinnern an die von Axel Hacke, Horst Evers und manchmal auch an Ephraim Kishon... Einfach wunderbar!" (Kathrin Schülein, Theater Adlershof

      Steter Tropfen fängt den Wurm
    • Die Wahl Lothars von Sachsen zum deutschen König wird in diesem hochwertigen Nachdruck der Originalausgabe von 1871 behandelt. Das Werk bietet einen tiefen Einblick in die politischen und historischen Kontexte dieser entscheidenden Wahl und beleuchtet die damit verbundenen Machtkämpfe und dynastischen Verflechtungen im deutschen Mittelalter. Die sorgfältige Reproduktion ermöglicht es dem Leser, die damaligen Gegebenheiten und die Bedeutung Lothars für die deutsche Geschichte nachzuvollziehen.

      Die Wahl Lothars v. Sachsen zum deutschen König
    • Das Werk bietet einen Überblick über die Schweißtechnologie des Lichtbogenschweißens, sowie Grundlagen und Anwendungen der Sensortechnik. Ein Verfahren zur Bestimmung der Fugengeometrie wird genauer erläutert. Es wird auch auf Probleme, die bei der Anwendung unter rauen Umweltbedingungen auftreten können, eingegangen und praktische Lösungsansätze aufgezeigt. Des Weiteren bietet das Literaturverzeichnis eine Reihe aktueller Forschungsarbeiten zu diesem Thema. Es dient dem leichten Einstieg in die Thematik des mechanisierten Schweißens.

      Sensortechnik zur Erfassung der Fugengeometrie beim Schweißen
    • Searles Welten

      Zur Kritik an einer geistfundierten Sprachtheorie

      John R. Searle ist ein Klassiker der linguistischen Pragmatik. Traditionell wird er als Sprechakttheoretiker mit einem sozial-interaktiven und handlungsorientierten Sprachbegriff in Verbindung gebracht. Er befindet sich in einer Ahnenreihe mit Sprachtheoretikern wie Austin oder Wittgenstein. Quer zu dieser traditionellen Perspektive unterzieht Sybille Krämer ihn in einer instruktiven Studie einer anderen Interpretation: Sie kommt zu dem Ergebnis, dass Searle, als Vertreter eines sprachlichen ?Zwei-Welten-Modells?, einen ?autonomen? Sprachbegriff vertritt. In dieser Hinsicht zeigt seine Sprachtheorie mehr Gemeinsamkeiten mit den strukturalistischen Sprachtheorien de Saussures und Chomskys als mit traditionellen Theorien der linguistischen Pragmatik. 0Robert Niemann schlägt in diesem Essay eine Lesart vor, die von diesen beiden Perspektiven abweicht und die Searle insofern in einem neuen sprachtheoretischen Licht erscheinen lässt: Es wird Searles Sprachverständnis unter systematischer Berücksichtigung von dessen geistphilosophischen und gesellschaftstheoretischen Überlegungen behandelt. In diesem Zusammenhang werden vor allem Searles naturwissenschaftlicher Zugriff auf Geistphänomene kritisch erörtert sowie die daraus folgenden Konsequenzen für das Sprach- und Gesellschaftsverständnis aufgezeigt und hinterfragt. 0Auf dieser Grundlage wird schließlich, unter produktiver Hinzunahme des Krämer?schen Zwei-Welten-Ansatzes und über diesen hinaus, ein Sprachbegriff herausgearbeitet, der vor dem Hintergrund eines ?Weltenpluralismus? bzw. einer ?Weltenkette? zu denken ist. Searles Sprachbegriff wäre demnach nicht als ?autonom? und ?entkörpert? (Krämer) zu betrachten, sondern vielmehr als heteronom und repräsentational sowie schließlich grundlegend körperorientiert

      Searles Welten
    • Prognostische Propheten

      Rhetorische Menschenführung in der Coronapandemie

      Der Coronadiskurs war im Kern gekennzeichnet durch einen Fokus auf Zahlen, Daten und statistische Kurven. Wissenschaftliche Prognosen und Modellierungen beherrschten das alltägliche Leben. Der prognostische Blick in die pandemische Zukunft war dabei maßgebend für weitreichende gesellschaftspolitische Entscheidungen.0Robert Niemann geht in seinem Essay der These nach, dass die Coronapandemie im Zuge dieser Zentralstellung des Prognostischen einen neuartigen wissenschaftlichen Subjekttyp hervorgebracht hat, den Prognostischen Propheten. Dieser ist Wissenschaftler und öffentlichkeitswirksamer Popstar zugleich und sein Sprechen richtet sich auf eine düstere, beängstigende Zukunft. Wie ein Prophet weist er den Menschen den Weg durch die pandemische Katastrophe und sorgt dafür, dass sie der prognostizierten Modellierung Glauben schenken und ihm folgen. Das Zukunftssprechen ist in diesem Sinne nicht nur reine populärwissenschaftliche Vermittlung, sondern vor allem auch eine machtvolle Form subtiler pandemischer Menschenführung.0Diese neuartige Form einer rhetorischen Führungstechnik wird in diesem Essay exemplarisch am Sprechen Christian Drostens in seinem Corona-Podcast herausgearbeitet. Sie ist möglicherweise auch eine Folie für kommende Katastrophen, die mit wissenschaftlicher Expertise kommunikativ begleitet werden

      Prognostische Propheten
    • Wer frei ist von Vorurteilen, werfe den ersten Stein! Dann doch lieber gleich das volle Bekenntnis, dass es sich mit Vorurteilen besser lebt. 'Man unterschätze nicht den praktischen Wert eines Vorurteils. Denn ein Vorurteil ist wie ein Stadtplan von Chemnitz, mit dem man in Bremen den Weg zum Bahnhof findet.' Der Satiriker Robert Niemann nimmt in seinen Glossen nicht nur alle möglichen Ressentiments aufs Korn, sondern ergründet die Psychologie des Vorurteils und entwirft ein ganzes System, wie ein Mensch dank seiner Vorurteile erfolgreich durchs Leben kommen kann.

      Besser ein Vorurteil als gar keine Meinung
    • Zwischen Anfang 30 und Ende 40 lebt man im altersmäßigen Niemandsland. Nicht mehr jung genug, um noch außer Haus Spaß an All-you-can-drink-Partys zu haben, aber auch noch weit entfernt vom wohltemperierten Ruhestand auf grotesk teuren Nordseeinseln, stolpert man durch eine Lebensphase, in der man es irgendwie schaffen muss. Nur: Was eigentlich? Auf der Suche nach einer Antwort legen diese Zwischenwesen mit unerschöpflicher Kreativität Verhaltensweisen und Ansichten an den Tag, die für andere zwar befremdlich sind, für sie selbst aber identitätsstiftend und – ja, hip. Leicht machen sie es sich nicht, denn Sport, Gärtnern und Vegansein ist anstrengend. Und den richtigen, den authentischen Stil zu finden, der kein Abklatsch dessen ist, was irgendwie Jugend bedeutet, ist wahrlich eine Gratwanderung.

      Niemannsland
    • Wissenschaftssprache praxistheoretisch

      Handlungstheoretische Überlegungen zu wissenschaftlicher Textproduktion

      • 505pages
      • 18 heures de lecture

      Das Buch widmet sich der Frage nach einer systematischen Erklärung von Wissenschaftssprache. Dabei werden einschlägige Ansätze der Wissenschafts(sprach)forschung hinsichtlich ihrer Erklärungskraft mit dem historisch-empirischen Sprachgebrauch abgeglichen. Darauf aufbauend wird im Rahmen der jüngeren Kulturtheorie (u. a. der Praxistheorie) eine handlungstheoretische Erklärungsergänzung mit Blick auf wissenschaftliche Textproduktion vorgenommen.

      Wissenschaftssprache praxistheoretisch