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Götz Lemberg

    Havelcuts
    Brandenburg-Bilder
    Fontanes Brandenburg
    • Fontanes Brandenburg

      Konstruierte Wirklichkeit

      Theodor Fontane erschuf in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ ein Bild der Region, das bis heute seine Wirkung entfaltet. Die in diesem Lesebuch versammelten Texte zeigen, wie Fontane die Brandenburger Landschaft „konstruierte“ und gleichsam zu seinem Brandenburg-Bild zusammenfügte. Die Textsammlung ist eine großzügig gestaltete Textcollage, in der sich Landschaftsbilder voller Poesie mit ironischen und manchmal auch herben Kommentaren abwechseln. Das Lesebuch ist der Begleitband zu dem Fotobuch „Brandenburg-Bilder“ von Götz Lemberg. Die Textauswahl haben der Fotograf, der selbst ein umfassendes Porträt Brandenburgs verfasst, und die Fontaneforscher Roland Berbig und Hubertus Fischer übernommen.

      Fontanes Brandenburg
    • Brandenburg-Bilder

      Konstruierte Wirklichkeit

      Theodor Fontane ist es mit seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ gelungen, ein literarisches Landschaftsbild zu entwerfen, das bis in die Gegenwart seine Wirkungskraft beibehält. Seine „Wanderungen“ sollten der stillen Schönheit und dem unaufdringlichen Reiz der märkischen Landschaft Geltung verschaffen und dienten auch der Identitätsbildung für das aufstrebende Preußen. So beschrieb Fontane nicht nur die Mark, sondern konstruierte vielmehr emotionale und suggestive Landschaftsbilder. Dieser Konstruktion einer literarisch gestalteten Landschaft geht das Kunstprojekt mit bildnerischen Mitteln nach und setzt Fontanes Beschreibungen sachliche Landschaftsfotografien entgegen. Aus der Gegenüberstellung erwächst die Frage nach der heutigen Identität und dem Selbstbild Brandenburgs.

      Brandenburg-Bilder
    • Havelcuts

      Porträt einer Flusslandschaft

      • 150pages
      • 6 heures de lecture

      Jede Region hat eine Lebenslinie. Sie prägt und bestimmt die Landschaft und ihre Bewohner. Für das nordwestliche Brandenburg ist diese Prägung sogar in den Namen eingegangen: „Havel Land“. Die Havel ist ein stiller Fluss, elegisch bis zur Melancholie. Götz Lembergs Fotografien nähern sich dem Havelland mit stiller Unaufdringlichkeit. Sie folgen dem ruhig strömenden Flussverlauf von Potsdam bis zur Mündung in die Elbe bei Havelberg. Die Aufnahmen entstehen aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Aufgenommen aus der Sicht des Flusses, schaut die Havel gewissermaßen zurück. Der Betrachter wird gleichsam zum Flaneur zwischen Unberührtem und Geschaffenem, dem Erhabenen und dem zufällig Hingeworfenen, zwischen Fremdheit, Schönheit und Verletzlichkeit dieser Landschaft.

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