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Helena Maria Topaloglou

    Im Erleben einer Krebserkrankung
    Beziehung im Fokus
    Das Weibliche in der Personenzentrierten Psychotherapie
    • Beziehung im Fokus

      Aktuelle Beiträge der Vereinigung Rogerianische Psychotherapie

      Leben ist Leben in Beziehung. Beziehung prägt unser Dasein: Die inneren und äußeren Verbindungen zu uns selbst und anderen, die wechselseitigen Verhältnisse sowie die qualitativen und quantitativen Zusammenhänge lassen uns lebendig werden. Sie kann gedeihen und sich entwickeln, wenn die Bedingungen stimmen. Der Prozess des In-Beziehung-Tretens ist unvermeidlich und konfrontiert uns mit der Besonderheit und Andersartigkeit des Anderen. In der Psychotherapie, insbesondere in der personzentrierten Therapie nach Carl R. Rogers, ist Beziehung der zentrale Wirkfaktor. „Beziehung im Fokus“ zieht sich als roter Faden durch diesen Sammelband und zeigt die Vielfalt personzentrierter Beziehungsgestaltung. Die Beiträge beleuchten die Beziehungsqualität im psychotherapeutischen, prätherapeutischen und pädagogischen Kontext, während sie das Was-Ist und das Was-werden-Will erkunden. Historische, philosophische, phänomenologische und wissenschaftliche Betrachtungen fragen danach, wie konstruktive Beziehungen entstehen und was sie in ihrer Wechselseitigkeit bedeuten. Eine gute Beziehung beginnt in uns selbst. Dieser Sammelband ist das Ergebnis eines langen Prozesses vieler Mitglieder der Vereinigung Rogerianische Psychotherapie (VRP) und spiegelt die Qualität von Beziehung wider, die auch in uns Veränderungen bewirkt hat. Dank gilt allen beteiligten Autorinnen und Autoren.

      Beziehung im Fokus
    • Im Erleben einer Krebserkrankung

      Personenzentrierte Psychotherapie zwischen Diagnose, onkologischer Versorgung und Lebensrealität

      Die Diagnose „Krebs“ ist meist ein zwischen Todesurteil, chronischer Erkrankung und Hoffnung auf Heilung liegender Schock – ein traumatisches Ereignis. Sie führt Betroffene in eine unmittelbare AuseinanderSetzung mit ihren Wahrnehmungen, ihren Empfindungen, ihrem Erleben, ihrer Endlichkeit und der reagierenden Öffentlichkeit. Das Dasein und Sosein im Erleben einer Krebserkrankung verursacht körperliche Veränderungen und seelische Prozesse, die mit einer völligen Umstellung des Lebensalltags einhergehen. Krebserkrankte sind in ihren existenziellen Spannungen zwischen Selbstbestimmung, Würde und Abhängigkeit oft leidvoll mit ihrem Selbst-Erleben konfrontiert. Diese Lebensrealitäten und subjektiven Erlebensqualitäten führten die Autorin zu den Fragen: Was erleben Betroffene, wenn sie die Diagnose Krebs erhalten und diese Erkrankung Teil ihres Lebens wird? Welchen Raum kann Personenzentrierte Psychotherapie durch ihren phänomenologischen Blickwinkel und ihr nichtdirektives Begegnungs- und Beziehungsangebot für Orientierung, Regulierung, Entwicklung und Veränderung anbieten?

      Im Erleben einer Krebserkrankung