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Ralf Debus

    Gestaltpsychologie der Kunstbetrachtung
    Der König und die tanzenden Kinder
    Venedig. Gedichte
    Gestaltpsychologie der Kunstbetrachtung
    • Gestaltpsychologie der Kunstbetrachtung

      Eine Einführung anhand der Werkbeschreibungen von Werner Schmalenbach, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage

      • 216pages
      • 8 heures de lecture

      Die Aussage von Pablo Picasso thematisiert die dynamische Beziehung zwischen Kunst und Betrachter. Ein Bild erlangt seine Lebendigkeit erst durch die Wahrnehmung und Interpretation des Menschen, der es betrachtet. Diese Perspektive regt dazu an, über die Rolle des Publikums in der Kunst nachzudenken und die Interaktion zwischen Werk und Zuschauer zu hinterfragen. Picasso hebt hervor, dass Kunst nicht statisch ist, sondern durch den Dialog mit dem Betrachter an Bedeutung gewinnt.

      Gestaltpsychologie der Kunstbetrachtung
    • Venedig wird als poetische Existenz beschrieben, die gleichzeitig mit Massentourismus und Kommerzialisierung kämpft. Ralf Debus' Gedichte erfassen die Doppelbödigkeit der Stadt und zeigen, wie ihre Magie ohne ihren Schatten vergeht. Petra Maria Runges Aquarelle visualisieren den ständigen Übergang zwischen Wasser, Licht und Stein in Venedig.

      Venedig. Gedichte
    • Ein junger König lebte in einem prächtigen weißen Palast, der von blauen Türmen bewacht wurde. Vor dem Palast lag ein großer Marktplatz, auf ihm spielten die Kinder der Stadt. Jeden Morgen beobachtete der König von einem Fenster aus das fröhliche Treiben. Vor allem die Spiele der Kinder schaute er sich genau an. Dann plötzlich, wie aus heiterem Himmel, geschah etwas Seltsames...

      Der König und die tanzenden Kinder
    • „Ein Bild lebt sein eigenes Leben, wie ein lebendiges Geschöpf, …da das Bild nur Leben hat durch den Menschen, der es betrachtet.“ Diese Worte von Pablo Picasso werden gerne zitiert. Damit ist gemeint, dass das unmittelbare Erleben und der emotional-visuelle Erkundungsprozess ein Königsweg zum Verständnis von Kunst sind. Werner Schmalenbach (1920-2010) war ein Kunsthistoriker und Kurator, der dieser Haltung konsequent gefolgt ist. Die Gestaltpsychologie hat seit ihrem geistigen Urvater, Christian von Ehrenfels, über die grundlegenden Arbeiten von Rudolf Arnheim, bis hin zu der weiteren Entwicklung bei Max J. Kobbert und Wilhelm Salber die beiden Seiten der Kunsterfahrung erhellt: Hier die Bewegung der Ausdrucksqualitäten im Kunstwerk, dort der schöpferische Erkundungsprozess „im Auge“ des Betrachters. Aus dem Ineinandergreifen beider Gestaltbewegungen destilliert sich ein grundsätzliches und tieferes Verständnis von Kunst. Anhand der Kunsterlebnisse und Werkbeschreibungen von Werner Schmalenbach gibt dieser Band eine Einführung in das gestaltpsychologische Basiswerkzeug der Kunstbetrachtung.

      Gestaltpsychologie der Kunstbetrachtung