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Andreas Neeser

    25 janvier 1964
    Treibholz
    Wie wir gehen
    Unsicherer Grund
    Nachts wird mir wetter
    Nüüt und anders Züüg
    Grass grows inward
    • Grass grows inward

      • 101pages
      • 4 heures de lecture

      Poetry. Translated from the German by Marc Vincenz. Artwork by Hugo Suter. "Whatever Neeser writes, it is pure poetry."—St. Galler Tagblatt "To read Andreas Neeser's poetry is comparable with peeling an artichoke. In the end you're left holding a heart."—Schweizer Radio DRS 1 "Neeser plays his concentrated language game with finesse. He is a man of soft-spoken nuances."—Basler Zeitung "In order to get these word landscapes to talk to you, perhaps a second look is required—if only to recognize how carefully Neeser moves towards his reality. All of a sudden, when you have given in to his world of words, have confided in his motives and symbolism, you come to the realization that rarely has someone read 'life from the inside' quite so emphatically."—Aargauer Zeitung "Meticulously, word by word, image by image, layer by layer, line by line, Andreas Neeser builds up his concise poetic landscape. He consults its assonance and equivocality, tastes them as notes on his palate. His unique vocabulary grows out of this."—Der Bund

      Grass grows inward
    • Die Welt ist ein Dorf Moderne Literatur in Aargauerdeutsch Geschichten mit poetischer Intensität Feiner Humor zwischen Idyll und Abgrund In einzelnen Episoden geschickt erzählt, erschliesst sich nach und nach die atmosphärisch starke und vielschichtige Darstellung eines Dorfkosmos. Die Personen, die darin leben, werden konfrontiert mit ihren Ängsten, Sorgen, Hoffnungen und Träumen. Obwohl sie sich nah sind, kämpft jeder für sich. Vieles bleibt dabei ungesagt. Gerade die wichtigen Wörter verharren zwischen den Zeilen und bleiben dennoch nicht ungehört. Andreas Neeser gelingt es, eine wunderbar eigentümliche Stimmung zu schaffen, in die wir als Lesende eintauchen können. ‹Nüüt und anders Züüg› ist tiefgründige und zeitlose Mundartliteratur auf höchstem Niveau. «Andreas Neesers Geschichten sind nicht einfach Mundartliteratur, wie man sie kennt, sondern das ist Literatur auf Mundart – gleichzeitig Oral History und anspruchsvolle Literatur.»Markus Gasser, Schweizer Radio SRF 1

      Nüüt und anders Züüg
    • Sprachkunst und Vergänglichkeit der Welt: eine lyrische Umkreisung des Endlichen, eine Annäherung an den Kern unseres Daseins Was tun mit sterbenden Käfern? Wir hören das Bersten des Panzers, das Knacken und Krosen. Das Echo kindlicher Grausamkeit im Kopf, gibt der Erzähler dem Käfer das letzte Geleit zwischen Jetztnoch und Nichtmehr. Organisches – Körperliches und sich Auflösendes – wird mit Worten seziert, wird worthaft. Das Wettermachen ist programmatisch: Schauer, Gewitter und Graupel, heiteres Blau. Das Wetter wird zum eigenen Innersten, das nun Bezeichnungen dafür finden muss. Und die Mehrsprachigkeit dient als Abgrenzung und Annäherung zugleich, mit jedem sich formulierenden Gedanken. Das Mundartliche ist dabei das Erdige, Ursprüngliche. Das Leben erfasst in Tönen, Gerüchen und Geschmäckern, in Formen, Linien, in Kreuchen und Fleuchen Andreas Neeser zeigt mit diesem Gedichtband einmal mehr, was synästhetisches Schreiben bedeutet. Wie Form- und Formlosigkeit, Experiment und klassische Schemata in diesem Band ineinanderfließen und sich zu großer lyrischer Kunst und Kraft verbinden. Sinnlichkeit, Zerfall, Augenzwinkerndes und Ungeheures: Der Autor schafft eine schier unglaubliche Verflechtung literarischer Vielseitigkeiten; schafft Gedichte, die uns mit dem Außen verbinden, unser Innerstes zusammenbringen mit all dem, das um uns geschieht, das vorbeizieht, sich windet und erblasst.

      Nachts wird mir wetter
    • Unsicherer Grund

      Erzählungen

      • 103pages
      • 4 heures de lecture
      4,3(3)Évaluer

      Andreas Neeser erzählt von rastlosen Zeitgenossen: Büchersammler, Stadtstreuner, Reiseberater, Fußballer, Klippenwanderer und Immobilienmakler. Sie alle sind auf der Suche – auf der Suche nach den eigenen Denk- und Lebbarkeiten jenseits aller vorgefertigten Wahrheiten. Entlang von zarten Vergangenheitsfäden bewegen sie sich zurück in ihre Erinnerungen, in die Gerüche, Geschmäcker und Gefühle ihrer Kindheit, wo sie Antworten erhoffen auf die Vieldeutigkeiten des Lebens. Doch das Haus der Erinnerungen steht auf dem unsicheren Grund von Ahnungen, Möglichkeiten und Konjunktiven. So sind es die kleinen Schritte, denen es sich zu stellen gilt. Neesers Figuren tun es ohne jedes Selbstmitleid oder Pathos, und wir gehen ebenso fasziniert wie berührt ein Stück des Weges mit. Mit außergewöhnlicher sprachlicher Sensibilität gestalten die Erzählungen Andreas Neesers eine vielschichtige Topografie der alltäglichen Gefährdung und der Sehnsucht nach dem eigenen Ich – und versammeln sich zu einem wunderbar hellen Buch.

      Unsicherer Grund
    • DIE GRENZEN DER SPRACHE SIND DIE GRENZEN DER WELT Mona steht mitten im Leben. Von Pierre hat sie sich getrennt, ihre Tochter Noëlle geht zunehmend eigene Wege. Ganz am Anfang hingegen ist die BEZIEHUNG ZU IHREM VATER JOHANNES. Die beiden sind sich schon viel zu lange fremd – dabei GEHT SEIN LEBEN LANGSAM DEM ENDE ZU. An seinem dreiundachtzigsten Geburtstag umarmen sie sich zum ersten Mal. Da fasst Mona einen Entschluss: SIE MÖCHTE IHREM VATER ENDLICH NÄHERKOMMEN. Doch wie soll sie Zugang zu diesem spröden, gebrochenen Mann finden? REDEN BIS DIE WOLKEN ZIEHEN: EINE BERÜHRENDE VATER-TOCHTER-GESCHICHTE Die Leere zwischen Mona und ihrem Vater MACHT SIE EINANDER FREMD. Doch solange Zeit ist, will Mona mit ihm ins Gespräch kommen. Sie bittet ihn, seine GESCHICHTE AUF EIN DIKTIERGERÄT ZU SPRECHEN. Mit präziser Erzählkunst spannt Neeser den weiten Bogen von Johannes’ Kindheit, in der er als Verdingbub auf dem Bauernhof seines Onkels schuftet, bis in die Gegenwart, in der seine Tochter sich BEHUTSAM EINEM ALTEN, KRANKEN MANN ANNÄHERT. Welche Seele denkt und fühlt in diesem Menschen? Was für ein Leben hat ihn so werden lassen? Und WIE WÄRE ES MÖGLICH, EINANDER DOCH NOCH LIEBEN ZU LERNEN? Andreas Neeser erzählt davon, WAS SÖHNE UND TÖCHTER MIT IHREN VÄTERN VERBINDET – und was sie voneinander trennt. Dabei spürt er dem widersprüchlichen STREBEN NACH ECHTER ZUGEHÖRIGKEIT nach. Wie kann man sich näherkommen, ohne einander zu erdrücken, wie unabhängig sein, ohne sich völlig zu distanzieren? EIN FEINSINNIGER FAMILIEN- UND GENERATIONENROMAN: leise und voll poetischer Kraft. ************************************************** Pressestimmen: „Gefühle nicht nur in Worte packen, sondern auch zwischen die Zeilen zu stellen – das kann Andreas Neeser hervorragend.“ Buchkritik. at, Sabine Breit „Andreas Neesers Sprache ist von großer Klarheit und Poesie.“ Neue Zürcher Zeitung, Andrea Lüthi

      Wie wir gehen
    • Treibholz

      Gedichte. Vorwort von Markus Bundi

      • 88pages
      • 4 heures de lecture

      Der Gedichtband von Andreas Neeser thematisiert eindringlich den Verlust eines Menschen und die Auseinandersetzung mit dem Tod. In 48 Gedichten wird das Grenzgebiet zwischen Leben und Tod erforscht, wobei Bilder von Treibholz als Metapher für die Vergänglichkeit dienen. Trotz der melancholischen Thematik eröffnen die stillen Gedichte neue Perspektiven auf das Leben und dessen Wert. Die Neuauflage des seit langem vergriffenen Werks lädt dazu ein, sich mit den letzten Dingen auseinanderzusetzen und die tiefere Bedeutung des Lebens zu reflektieren.

      Treibholz
    • In "Gras wächst nach innen" präsentiert Andreas Neeser neue Gedichte, die durch luzide Bildhaftigkeit bestechen. Mit seiner einzigartigen Klangsprache schafft er Resonanzräume für Mehrdeutigkeiten und blickt über die eigene Innerlichkeit hinaus, inspiriert von Orten wie Paris, Lissabon und Berlin.

      Gras wächst nach innen. Gedichte
    • In 'Die Sonne ist ein nasser Hund' versammelt Andreas Neeser Kürzestgeschichten, Gedichte und Notate, die Fragen zu Sprache und Bedeutung aufwerfen. Mit einfachen Worten und verdichteten Sätzen schafft er überraschende Assoziationen und poetische Irritationen, die den Leser einladen und zum Nachdenken anregen.

      Die Sonne ist ein nasser Hund. Miniaturen
    • In 'Grenzland' erweitern Cellist Martin Merker und Schriftsteller Andreas Neeser die Grenzen von Musik und Sprache. Sie verknüpfen literarische Texte und musikalische Kompositionen in einem gleichberechtigten Dialog zwischen Stimme und Violoncello, der eine ausdrucksstarke Klangwelt schafft und ein intensives Hörerlebnis bietet.

      Grenzland. Ein Klangbuch