The book emphasizes the significance of men in war throughout history, highlighting its enduring relevance. To preserve its legacy, it has been meticulously retyped, redesigned, and reformatted for modern readers, ensuring clarity and readability. This effort aims to make the work accessible to both current and future generations, safeguarding its insights and themes for continued exploration and understanding.
Originally published in German in 1917, this novel offers a poignant and sometimes harrowing exploration of the human toll of war and the struggle for justice in its aftermath. Set during World War I, the novel follows a diverse cast of characters from various countries and backgrounds as they navigate the complex moral and emotional landscape of war and its aftermath.
This book is a reproduction of a historical work, published by Megali, a house dedicated to making literature accessible for those with impaired vision through large print editions. The focus on accessibility highlights the importance of preserving historical texts while ensuring they can be enjoyed by a broader audience.
Set against the backdrop of World War I, the novel offers a harrowing exploration of soldiers' lives, shaped by the author's own experiences in the Austro-Hungarian army. It vividly portrays their inner thoughts and struggles, highlighting themes of fear, uncertainty, and moral dilemmas faced in combat. Through its anti-war message, the narrative critiques the glorification of warfare and underscores its devastating impact on both individuals and society.
Die Novellen von Andreas Latzko thematisieren eindringlich die Schrecken und die menschlichen Schicksale im Kontext des Krieges. Durch eindrucksvolle Charaktere und emotionale Erzählungen wird die Brutalität und das Leid, das Kriege mit sich bringen, beleuchtet. Latzko gelingt es, die inneren Konflikte der Protagonisten darzustellen und die Auswirkungen von Gewalt auf die Menschlichkeit zu erforschen. Mit einem tiefen Verständnis für die psychologischen Dimensionen des Krieges schafft der Autor eine bewegende Reflexion über Verlust, Hoffnung und die Suche nach Frieden.
Der Autor schildert in sechs eindringlichen Geschichten die verheerenden Auswirkungen des Ersten Weltkriegs, die ihn selbst verwundet und traumatisiert zurückließen. Durch seine Erlebnisse beleuchtet er den Irrsinn des Krieges und vermittelt eindrucksvoll die Schrecken und das Leiden, die damit verbunden sind. Diese Erzählungen sind ein kraftvolles Zeugnis gegen den Krieg und zeigen die tiefen seelischen Narben, die er hinterlässt.
In "Sieben Tage" entführt Andreas Latzko die Leser in eine fesselnde Erzählung, die sich um die emotionalen und psychologischen Herausforderungen dreht, mit denen die Protagonisten konfrontiert sind. Die Geschichte entfaltet sich über eine Woche und beleuchtet die zwischenmenschlichen Beziehungen sowie die inneren Konflikte der Charaktere. Durch eindringliche Beschreibungen und tiefgründige Dialoge wird die Suche nach Identität und Sinn im Leben thematisiert, was dem Roman eine besondere Intensität verleiht.
Georg Gadsky, einst ein gefeierter Virtuose, befindet sich nun dreckig an der Westfront. In der Nacht quälen ihn düstere Prophezeiungen eines Kameraden über das bevorstehende Unheil. Als er von seiner Ablösung berührt wird, trifft ihn die düstere Vorahnung erneut: „Wenn der Nebel hochgeht, dann nimmt er uns alle mit ins Himmelreich!“
Romain Rolland, „meinem großen Landsmann in Menschenliebe“, widmete Andreas Latzko seinen 1919 erst-, und auch letztmals erschienenen Roman Friedensgericht. Er spielt im Ersten Weltkrieg, die Akteure sind Soldaten – da ist der international erfolgreiche Pianist Georg Gadsky oder der Schriftsteller Artur Weiler –, vor einem Jahr noch fest im Berufsleben gestanden, folgten sie dem Ruf ihres Landes nach Helden und Heldentaten und sehen sich ein Jahr später den barbarischen Zwängen des Militärs und den unreflektierten Erwartungen der Gesellschaft ausgeliefert. Wieder ist Latzkos Schaffen eine leidenschaftliche Anklageschrift gegen den Krieg – auch dieses Buch wurde von den kriegführenden Parteien bereits vor dem Erscheinen verboten. Unterschiedliche Standpunkte werden in teils heftigen Dialogen, Reflexionen und seelischen Zuständen aus der inneren Perspektive der Hauptfiguren dargestellt, von denen die meisten als „Gefangene des Krieges“ dessen Opfer werden. Verschiedenste gesellschaftliche Aspekte, die Folgen militärischer Befehlsgewalt und der Krieg als ein Sonderfall des allgemein verbreiteten Konkurrenzverhaltens werden zur Sprache gebracht.