Der Autor lädt zu einer literarischen Wanderung durch Mitteldeutschland ein, um die Entwicklung der mittelhochdeutschen Sprache und deren kulturelle Bedeutung zu erkunden. Die Wanderung folgt den Spuren bedeutender Literaten vom 12. bis 20. Jahrhundert und zielt darauf ab, das Verständnis für mitteldeutsche Poesie und das eigene sprachliche Selbstbewusstsein zu stärken.
Johannes Eichenthal Ordre des livres



- 2024
- 2017
Der Band dokumentiert die 1. Tagung des Mironde Verlages vom 9.9.2017. Ziel war es, Autoren, die sich mit wichtigen Themen befassen (Naturgeschichte, regionaler Stoffwechselkreislauf, digitales Planen und Bauen, Wissens- Speicherung, Technologie-Speicherung, Sammlertätigkeit, Buchkultur, Malerei, Grafik, Fotografik, Lyrik, Poesie und Bildung zur Humanität) miteinander ins Gespräch zu bringen, um den Meinungsaustausch über Disziplin- und Genregrenzen hinweg anzuregen, die Ergebnisse allgemeinverständlich darzustellen, die Breiten- und Wechselwirkung des Wissens zu befördern und für die praktische Anwendung neu zu erschließen. In der Verbindung von Erneuern und Bewahren, von Innovation und Konservation, in der Innokonservation lag der Schwerpunkt der transdisziplinären Tagung.
- 2017
Der junge Autor (Jg. 1982) widmet sich einer wichtigen Fragen unserer Gegenwart: was ist eigentlich Weltbürgertum? Johannes Eichenthal spitzt die Fragestellung auf extreme Weise zu: Ist das Weltbürgertum des 21. Jahrhunderts an das Leben in einer oder mehreren internationalen Großstädten gebunden, an überdurchschnittlich viele Flugreisen, an die Nutzung neuester Kommunikationselektronik und die Pflege eines hyper-modernen Lebensstils? Oder ist es gleichgültig, an welchem Ort ein Weltbürger lebt? Geht es vielleicht um ein Weltbürgertum in unserem Kopf? Ist die Begründung von Weltweisheit durch Johann Gottfried Herder (1744–1803) eine Grundlage unserer weltbürgerlichen Zukunftsfähigkeit? Wie lautet die Antwort Eichenthals? Die Grafiken Rüdiger Mußbachs erweitern das Anliegen des Büchleins auf kongeniale Weise.