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Annika Hildebrandt

    Topographien der Antike in der literarischen Aufklärung
    Die Mobilisierung der Poesie
    Dualseelenpartnerschaft
    Mission Schuppe
    • Mission Schuppe

      Eine kleine Geschichte über das Leben mit Neurodermitis

      Sophie wird von ihren Mitschülern aufgrund ihrer Erkrankung gehänselt: Ihre Haut sieht anders aus, sie hat schuppige und rote Flecken. Die Mitschüler*innen nennen sie deshalb nur "Schuppe". Sophie ist oft traurig und fühlt sich nicht zugehörig. Sie traut sich nicht, Klassenkolleg*innen über ihre Krankheit aufzuklären. Eines Tages freundet sich Lennart mit ihr an, nachdem er von seiner Mutter, die Ärztin ist, über Neurodermitis aufgeklärt wurde. Sophie merkt, wie wichtig es ist, dass andere über ihre Krankheit Bescheid wissen und hat eine Idee: Sie will, gemeinsam mit Lennart, die Kinder ihrer Klasse in einer Schulstunde ("Mission Schuppe") darüber aufklären

      Mission Schuppe
    • Dualseelenpartnerschaft - was ist das überhaupt? Und warum sehnen wir uns alle nach der Liebe auf den ersten Blick - nach einer Person, die genauso tickt wie man selbst und mit der wir bis zum Ende unseres Lebens zusammen sind? Ein wesentlicher Punkt ist, dass wir mit dem Finden dieser Person die Vorstellungen bedienen möchten, wie das perfekte Leben auszusehen hat. Ein Eigenheim, gesunde Kinder, regelmäßig in den Urlaub fahren können und finanziell sorgenfrei sein, das ist für viele von uns der Lebensinhalt. Wir alle suchen nach dem Glück, von dem wir uns so viel versprechen. Für viele von uns liegt dieses Glück in einer Partnerschaft mit einem geliebten Menschen. Die Steigerung des Glücks bis zur Perfektion ist in der Vorstellung vieler Menschen die Dualseelenpartnerschaft. Tendenziell führt diese Vorstellung zu einem enormen Erwartungsdruck und zu einer Abhängigkeit des eigenen Lebensglücks von einem anderen Menschen. Irrungen, Wirrungen, Vorstellungen, Erwartungen und Enttäuschungen sind Begriffe, die wir gerne auch mit Partnerschaft und insbesondere mit der Dualseelenpartnerschaft in Verbindung bringen und von denen wir Dich in diesem Buch befreien möchten. Wir sind Dualseelen und lassen Dich daran teilhaben, wie frei, befreiend und heilend die Auseinandersetzung mit der Dualseele und die Partnerschaft mit dieser sein kann und ist.

      Dualseelenpartnerschaft
    • Die Mobilisierung der Poesie

      Literatur und Krieg um 1750

      • 505pages
      • 18 heures de lecture

      Die Schlesischen Kriege (1740–1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die Wechselbeziehungen zwischen literarischen und politischen Diskursen um 1750, die auf die Entwicklung eines modernen Literaturmodells entscheidenden Einfluss nahmen. Im Fokus dieser Untersuchung steht die neue Faszination für den Krieg, die sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts formierte. Auf breiter Materialbasis verfolgt die Studie sie durch die literatur- und gesellschaftstheoretischen Debatten Europas und des Alten Reichs und fragt nach ihrer diskurshistorischen Signifikanz. Die Aufwertung des Krieges wird dabei als Index für eine Umstellung traditioneller Ordnungssysteme lesbar gemacht, in der die Affekte in Konkurrenz mit der Vernunft traten. So wird die parallele Genese von Lyrik und Patriotismus sichtbar, die sich in der deutschen Kriegsliteratur gegenseitig formatierten – ein Prozess, der moderne Konzepte wie Ausdruckskunst und Nationalliteratur unter neue Vorzeichen stellt. Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Scherer-Preis 2018 von der Richard M. Meyer Stiftung in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin ausgezeichnet.

      Die Mobilisierung der Poesie
    • «Die Antike» als eine der zentralen Referenzen der deutschen Aufklärung ist keineswegs homogen, sondern zeichnet sich durch ihre Pluralität aus. Namen und eben auch Lokalitäten implizieren auf kompakte Weise ästhetische Konzepte, anthropologische Programme, ethisch-moralische Normen, Gesellschaftsmodelle, politische Orientierungen oder Ideale literarischer Kommunikation. Die antike Tradition verfügt über eine interne Topographie mit verschiedenen anspielungsreichen Orten; und sie wird von bestimmten Orten aus adressiert und vereinnahmt. In Poetiken und Vorreden, in Bildprogrammen von Titelkupfern und Vignetten oder in Entscheidungen für Gattungen, Sujets und Motive trägt der Rekurs auf die Antike dazu bei, wiedererkennbare Profile zu etablieren. Dabei interagieren literarische Projekte mit einer Vielzahl von Faktoren, die sich aus den regionalen Bedingungen herleiten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Ordnungen, die dieser Pluralität der Antike im 18. Jahrhundert zugrunde liegen. Sie fragen danach, wie die literarische Aufklärung auf das vielfältige Angebot der Überlieferung zugreift, um Positionen in den Konkurrenzen und Allianzen des literarischen Feldes zu kennzeichnen.

      Topographien der Antike in der literarischen Aufklärung