Die Arbeit untersucht die Entstehung und Entwicklung der politischen Parteien in der Bundesrepublik Deutschland. Besonderes Augenmerk liegt auf den Strömungen des Liberalismus und Konservatismus sowie der Herkunft des politischen Katholizismus und der Sozialdemokratie. Diese Analyse bietet einen tiefen Einblick in die historischen und ideologischen Wurzeln der heutigen Parteienlandschaft und beleuchtet deren Einfluss auf die politische Kultur Deutschlands.
Martin Lau Livres






Die USA - Ein Imperium
Sind die USA als Imperium zu bezeichnen?
Die Studienarbeit analysiert die Rede von George Bush im Januar 1991, in der er eine neue Weltordnung verkündete. Dabei werden die Konzepte von Frieden, Freiheit, Sicherheit und Gesetzlichkeit thematisiert, die für die gesamte Menschheit angestrebt werden sollten. Die Arbeit beleuchtet die politischen Implikationen dieser Ansprüche und deren Einfluss auf die internationale Politik nach dem Kalten Krieg. Sie bietet einen kritischen Blick auf die Herausforderungen und Reaktionen, die mit dieser proklamierten neuen Weltordnung verbunden sind.
Die Lyrik von Martin Laus vereint Symbolismus, Avantgarde und Mythos in assoziativer Kunst. Sie verzichtet auf logische Strukturen und betont die persönliche Erfahrung des Lesers. Der Gedichtband enthält Werke der letzten sieben Jahre und markiert das Debüt des Autors sowie den Beginn seiner edition phacélia.
Die Studienarbeit vergleicht die Regierungssysteme der Weimarer Republik und der Bundesrepublik Deutschland. Sie hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verfassungen hervor und analysiert den Reichs- und Bundestag sowie die jeweiligen Präsidenten und Regierungen. Zudem werden die strukturellen Defizite der Weimarer Reichsverfassung betrachtet.
Die Studienarbeit analysiert die nukleare Situation in Südasien, insbesondere zwischen Indien und Pakistan, und deren Auswirkungen auf die Sicherheit in der Region. Sie untersucht die Theorie der nuklearen Abschreckung im Kontext der Konflikte um Kaschmir und die Rolle Chinas als weitere Atommacht. Historische Kriege und der Kargilkonflikt werden ebenfalls betrachtet.
Hanns von Gumppenberg (1866-1928)
Ein Münchner Schriftsteller zwischen Okkultismus, Kabarett und Kritik
Gumppenbergs Zerrissenheit im Zentrum des Aufbruchs liefert eine neue, subjektive Perspektive auf die Widersprüchlichkeit einer Zeit, die der heutigen in vielen Facetten nicht unähnlich ist. Seine Rolle innerhalb der kulturellen Szene war widersprüchlich: Einerseits tat er sich schon früh als Kämpfer gegen die „Lyrik von Gestern“ hervor. Andererseits wurde ihm später als Kritiker Traditionalismus vorgeworfen. Diese Spannung innerhalb des breitgefächerten Spektrums der Strömungen konnte sich nur im komischen Rahmen des Kabaretts entladen. In Gumppenbergs oft visionären Texten verhindert manchmal nur der komische Rahmen den ernsthaften Gestus und die Sprengkraft avantgardistischer Provokation. „Die Elf Scharfrichter“, eines der frühesten Kabaretts überhaupt, boten die Möglichkeit, modernes Theater unter dem schützenden Vorzeichen der Satire zu erproben. Einige Stücke Gumppenbergs sind kaum noch eindeutig als Parodien erkennbar und könnten auch als vorweggenommenes absurdes Theater verstanden werden.