Die Erzählungen von Irmgard Hammer handeln von Liebe, Hingabe und unerwarteten Wendungen. Sie zeigen eine Reise durch die USA und einen Wüstentrip in Algerien, sowie die bedingungslose Liebe zu einem Tier. Die Natur spielt eine zentrale Rolle, die das Verhalten der Protagonisten beeinflusst und die Geschichten lebendig und fesselnd macht.
Irmgard Hammers Livres






Damals hatte ich eine Katze
Individualpsychologische Beratung
Kinder
Das andere Fotobuch
Kinderfotos zeigen nicht einfach kleine Menschen, die beim Geburtstag, zu Weihnachten oder Ostern sich über Geschenke freuen, den Urlaub genießen oder den Genuss eines Milcheises. Sie zeigen die Wünsche über eine Kindheit – auch gerade die der Eltern, der Großeltern, der Gesellschaft. Diese Ideale sind historisch sehr unterschiedlich. Irmgard Hammers hat Bilder aus ihrem eigenen Umfeld gesammelt und in diesem Bildband zusammengestellt. Sie zeigen genau diese Entwicklung, das Allgemeine im Besonderen. Und damit eine konkrete Geschichte der Menschen in einer sich wandelnden Umwelt. Bewegend, irritierend, zuweilen lustig – einfach lebendig.
Das Erscheinen einer alten „Gräfin“, die verschüttete Geschichte der Großmutter, die tragischen Folgen kindlicher Rache oder die Enttäuschung darüber, dass hinter intellektuellem Interesse lediglich Begierde liegen kann – Irmgard Hammers’ Kurzgeschichten sind pointierte Lebensgeschichten, Zeitgeschichte, sprachliche Kleinode. Verdichtet, dennoch authentisch, poetisch und lebendig. Sie sind außerordentliche Literatur. Im Sammelband „Warte nur“ sind sieben ihrer Geschichten erstmals veröffentlicht.
Hilde Domin
Dichtungstheoretische Reflexion und künstlerische Verwirklichung
Mit 23 Jahren verließ die Jüdin Hilde Domin 1932 mit ihrem späteren Ehemann Deutschland. Nach einer langen Odyssee durch Europa und einem 12 Jahre währenden Exil in der Dominikanischen Republik kehrte sie 1954 in ihre Heimat zurück. In einer schweren Lebenskrise begann sie zu schreiben, ihr erster Gedichtband erschien 1959. In Deutschland wurde sie von fast allen Kritikern und Dichterkollegen euphorisch gefeiert. Das Lesepublikum war begeistert. Dieser Band zeichnet die zeitgenössische Rezeption Hilde Domins nach und untersucht sowohl das lyrische Werk als auch ihre poetologischen Essays. Beide bilden insofern eine Einheit, als das künstlerische Werk Ausgangspunkt für die kunsttheoretischen Überlegungen ist. Seit Beginn der 70er Jahre wendete sich Hilde Domin mit Resolutionen, Aufrufen, kritischen Leserbriefen der gesellschaftlich/politischen Situation der Bundesrepublik zu, Gedichte schrieb sie kaum noch. Trotzdem hat ihre Lyrik bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren. Worin diese besteht und was die lyrischen Texte noch so aktuell macht, wird ebenfalls in diesem Band verdeutlicht.