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Sabine Eleonore Pabst

    Dosisreduktion anhand der Modifikation der Belichtungsparameter am neonatalen Thoraxphantom
    • Die herkömmlichen Dosiswerte für Thoraxaufnahmen von Neonaten stammen aus einer Zeit vor der Digitaltechnik. Die digitale Aufnahmetechnik bietet eine höhere Empfindlichkeit und einen erweiterten Dynamikbereich der Detektoren, was theoretisch eine signifikante Dosisreduktion ermöglichen sollte. Ziel dieser Studie war es, verschiedene Belichtungsparameter zu testen, um die Dosis bei digitaler Röntgentechnik zu senken. Insgesamt wurden 88 Aufnahmen eines neonatalen Thoraxphantoms mit einem digitalen Flachbilddetektor analysiert, wobei eine Studie mit einem solchen Phantom bisher nicht existierte. Es wurden kV-Stufen von 40 bis 70 gewählt, und unterschiedliche mAs-Einstellungen kamen zum Einsatz. Jede Einstellung wurde sowohl mit einem 0,1 mm Cu-Filter als auch ohne Filter getestet. Die Organdosen wurden unter Berücksichtigung von Gewebewichtungsfaktoren geschätzt. Die Bildqualität wurde anhand von vier Parametern gemessen, wobei das Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR) für verschiedene Strukturen ermittelt wurde. Die visuelle Beurteilung der Bildqualität erfolgte durch drei Radiologen, die eine hohe Interraterreliabilität aufwiesen. Die Ergebnisse zeigten, dass eine gute diagnostische Bildqualität bei niedrigeren Dosen, insbesondere bei bestimmten kV- und mAs-Kombinationen, erreicht werden kann. Die Studie belegt, dass eine Dosisreduktion bei Thoraxaufnahmen von Neonaten unter Berücksichtigung der Bildqualität möglich ist, was dem AL

      Dosisreduktion anhand der Modifikation der Belichtungsparameter am neonatalen Thoraxphantom