Susanne Holm Livres






Aus dem Inhalt:§Grundlagen§Die Erweiterung des Tonraumes§Der Bassschlüssel§Die genaue Bezeichnung der Töne im Bassschlüssel§Besonderheiten in Takt und Rhythmus§Der Taktwechsel§Zusammengesetzte Taktarten§Die Synkope§Die Triole§Ordnungssysteme in der Musik§Die Moll-Tonleiter§Die reine Moll- Tonleiter§Weitere Moll-Tonleitern mit 'Kreuz'-Vorzeichen§Weitere Moll- Tonleitern mit 'Be'-Vorzeichen§Parallele Tonleitern/Tonarten§Die Quintverwandtschaft und der Quintenzirkel§Die Feinbestimmung der Intervalle§Die Stammintervalle (Wiederholung)§Die Terz§Die Oktave§Die Quarte§Die Quinte§Hörendes Erkennen von Intervallen§Dur- und Moll- Dreiklang§Dur- und Moll-Dreiklang im Vergleich§Die Bildung von Dur- und Moll- Dreiklang
"'Orpheus britannicus' - mit dieser Bezeichnung wurde eine posthum veröffentlichte Sammlung mit den bekanntesten Vokalstücken Henry Purcells überschrieben. Vielfach dient sie aber auch als Ehrentitel für den Komponisten. Über 250 Jahre später erkennt man sie Benjamin Britten zu, sicherlich vor allem wegen der bislang kaum vertieft nachgewiesenen, gleichwohl aber wahrnehmbaren Analogien in der Vokalmusik beider Komponisten. Benjamin Britten selbst machte aus seiner Verehrung für den englischen Barockkomponisten keinen Hehl, sondern nahm sich dessen Vokalmusik erklärtermaßen zum Vorbild. Allerdings lieferte er, ebenso wie die besherige Britten-Forschung, nur wenig Hinswise auf seine Übernahmestrategien. Als Ansatzpunkt für die vorliegende Studie dienen nun die 'kinds of prosody', die Benjamin Britten in Purcells Songs identifieziert. Ziel ist zunächst, die Gestaltungsmerkmale der Text-Form-Beziehung jedes dieser Songtypen zu ermitteln, die anschließend einen Vergleich mit der Vokalmusik in Brittens Opern zulassen. Der Einblich in die Textvertonungspraxis der beiden Komponisten ermöglicht nicht nur konkrete Aussagen zur Purcell-Rezeption in Brittens Opern, sondern auch darüber, wie die 'energy of English words' in die Vokalmusik hineinwirkt"--Back cover