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Matthias Grotkopp

    Filmische Poetiken der Schuld
    Geschmack und Öffentlichkeit
    Aufhebungen
    Cinematic Poetics of Guilt
    • Cinematic Poetics of Guilt

      Audiovisual Accusation as a Mode of Commonality

      • 257pages
      • 9 heures de lecture

      Exploring the relationship between media forms and the construction of meaning, this work examines how cinematic images influence political communities' values through emotional experiences, particularly guilt. The author argues that guilt serves as a lens to understand the interplay between affectivity and shared societal relations. Analyzing German Post-War cinema, Hollywood Westerns, and films on climate change, the book highlights how audiovisual compositions shape political contexts and historical narratives, offering a fresh perspective on the aesthetics of moral emotions.

      Cinematic Poetics of Guilt
    • Aufhebungen

      Filmische Poetiken des Romantisch-Fantastischen

      Entlang verschiedener Formen audiovisueller Medien beschäftigen sich die Beiträge in diesem Buch mit der kulturellen Dynamik einer sich immer wieder neu formierenden Konstellation des Romantischen und des Fantastischen. Mit seiner großen Spannbreite an Fallstudien liefert der Band Ansätze zur Rekonstruktion der Beziehung romantischer Ideen, Poetiken und Bilder zu möglichen Genealogien historischer und gegenwärtiger Fantastik. Im Zentrum steht dabei die doppelte Frage, in welchen ästhetischen Erfahrungsmodi Filme, Serien und andere Medien die Verflechtung zwischen der alltäglichen Wirklichkeit und den Welten der Fantastik denken und wie sich dieses Denken in einer Auseinandersetzung mit der romantischen Tradition verorten lässt. In Anbetracht der aktuellen politischen, ökonomischen und ökologischen Verwerfungen stellt sich damit zugleich die Frage nach dem kreativen und kritischen Potenzial romantisch-fantastischer Weltentwürfe.

      Aufhebungen
    • Seit Beginn dessen, was sich im 18. Jahrhundert als ästhetisches Regime der Kunst formiert, bezeichnet der Begriff des Geschmacks die Subjektivität und die Freiheit des ästhetischen Urteils, unabhängig von Konventionen und Interessen zu urteilen. Zugleich aber appelliert jedes ästhetische Urteil an andere Subjekte und setzt damit eine Allgemeinheit voraus. Und genau deshalb erscheint der Geschmack als Movens in Dynamiken von Gemeinschaftsbildungen im Spannungsfeld von Individuum und Öffentlichkeit. Öffentlichkeit und Politik sind in dieser Lesart an die Pluralität konkurrierender Geschmacksgemeinschaften, an einen Streit um das Ästhetische gebunden. Die Beiträge in diesem Band wollen diesen Zusammenhang durch historische und zeitgenössische Fallstudien zum Wechselverhältnis von Philosophie, Kritik, Kunst und Populärkultur beleuchten. Mit Beiträgen von Sarah-Mai Dang, Kai van Eikels, Matthias Grotkopp, Barbara Hahn, Hermann Kappelhoff, Jan Lazardzig, Birgit Peter, Jörn Schafaff, Ludger Schwarte, Martin Vöhler, Meike Wagner und Benjamin Wihstutz.

      Geschmack und Öffentlichkeit
    • Filmische Poetiken der Schuld

      Die audiovisuelle Anklage der Sinne als Modalität des Gemeinschaftsempfindens

      • 374pages
      • 14 heures de lecture

      Wie werden komplexe Sinn-, Identitäts- und Wertekonstruktionen in den zeitlichen und dynamischen Mustern medialer Formen und Praktiken hergestellt? Wie generieren und transformieren filmische Bilder die affektiv grundierten Strukturen, in denen der Wertehorizont eines Gemeinwesens vermessen, bestätigt oder revidiert wird? In dieser Arbeit wird die These vertreten, dass die konkreten zeitlichen und dynamischen Strukturen der Filme je kulturell und historisch spezifisch zu verortende Muster der Welterfahrung hervorbringen. Anhand des (kollektiven) Schuldgefühls, dem Affekt der Irreversibilität, zeigt diese Arbeit, wie eine ästhetische Modulation moralischer Gefühle als das Kalkül audiovisueller Inszenierungsmuster beschrieben werden kann. Dieses Kalkül wird anhand von drei exemplarischen Gegenständen – das deutsche Nachkriegskino, der Hollywood-Western und Vietnamkriegsfilm sowie Filme zum Klimawandel – beschrieben und filmanalytisch greifbar gemacht. Audiovisuelle Inszenierungsmodi und ihre Modellierungen des Fühlens sollen so als eine kulturelle Praxis verdeutlicht werden, die an den Möglichkeitsbedingungen politischer Gemeinwesen und ihrer Geschichtlichkeit arbeitet.

      Filmische Poetiken der Schuld