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Anita Grams

    Spielräume für Dichte
    Playing with density
    • Playing with density

      The compass for Inward Development as a Problem-Oriented Methodology for Densification in Small- and Medium-Sized Communes

      The revised Swiss Spatial Planning Law, which came into effect in 2014, and the minimum strategy of inward development before outward development obligate municipalities to direct their spatial development to ward existing, largely built-up spaces, and to coordinate building zone dimensioning across municipal boundaries. For many small- and medium-sized municipalities in Switzerland, this means changing thought patterns with regard to spatial planning practice. A major element of inward development is the constructional densification of existing settlement areas. However, especially in small- and medium-sized municipalities, densification is confronted with numerous problems, such as insufficient acceptance of dense building typologies, mobilisation obstacles for reserves secured under building law, and the lack of thought patterns concerning inward development. This is where the research in this volume sets in, leading to the hypothesis that inward development in the main settlement areas of Switzerland is possible, but that the existing formal instruments of spatial planning themselves are insufficient for this purpose.

      Playing with density
    • Mit dem revidierten Raumplanungsgesetz, das 2014 in der Schweiz in Kraft trat, sind Gemeinden verpflichtet, ihre räumliche Entwicklung auf bereits überbaute Gebiete zu konzentrieren und die Bauzonendimensionierung über Gemeindegrenzen hinweg abzustimmen. Dies erfordert einen Wandel in der raumplanerischen Praxis, insbesondere in kleinen und mittleren Gemeinden, wo bauliche Verdichtung auf Herausforderungen wie mangelnde Akzeptanz und Mobilisierungsschwierigkeiten trifft. Die Forschungsfragen zielen darauf ab, zu zeigen, dass Innenentwicklung im Hauptsiedlungsraum der Schweiz möglich ist, jedoch nicht allein durch formelle Instrumente der Raumplanung realisiert werden kann. Eine Analyse der Reserven im Schweizer Mittelland zeigt, dass theoretisch Platz für etwa 0.5–1 Million zusätzliche Einwohner vorhanden ist, wobei 2/3 dieser Reserven in kleinen und mittleren Gemeinden liegen. In diesen Gemeinden findet ein systematischer «Dichteverzicht» statt, der die Innenentwicklung hemmt. Um diese Entwicklung voranzutreiben, sind informelle Verfahren erforderlich, die sich an das Milizsystem anpassen. Ein «Innenentwicklungskompass» könnte das vorhandene Wissen bündeln und als informeller Vorlauf zur «Ortsplanungsrevision der Dritten Generation» dienen. Angesichts der Herausforderungen in den drei Großräumen der Schweiz ist eine verstärkte politische und planerische Hinwendung zu den spezifischen Problemen in kleinen und mittleren Gemeind

      Spielräume für Dichte