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Johanna Luggin

    Thomas Hobbes, De mirabilibus Pecci carmen
    • Im Jahr 1627 verfasste der später berühmte Philosoph Thomas Hobbes (1588–1679) ein lateinisches Gedicht, das von einer Reise zu den „Sieben Wundern“ des Peak Districts in Derbyshire erzählt. Sechs dieser Wunder sind Naturphänomene der gebirgigen Region. Hobbes schildert in seinem Gedicht die lehrreichen, mühsamen und vergnüglichen Erlebnisse auf seiner Reise. Es handelt sich um eines seiner frühesten Werke, das auch von prominenten Lesern wie John Locke und Isaac Newton gelesen wurde. Der Text reflektiert zentrale Diskurse der Mentalitätsgeschichte zu Beginn der Moderne, darunter das wachsende Interesse an der Natur, den aufkommenden Binnentourismus und ein patriotisches Bewusstsein, das eng mit den landschaftlichen Merkmalen des Landes verbunden ist. Diese modernisierte Erstedition bietet das Gedicht mit einer ausführlichen Einleitung, einer deutschen Übersetzung des lateinischen Textes und einem detaillierten Kommentar.

      Thomas Hobbes, De mirabilibus Pecci carmen