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Sebastian Kessler

    Präventionsentscheidungen
    Die Verwaltung sozialer Benachteiligung
    Die Messbarkeit von Gewinnsteuerung mit Hilfe von Periodenabgrenzungen
    Sexuelle Täuschungen - Strafbarkeit und Strafwürdigkeit nach deutschem Sexualstrafrecht.
    "Überlegenheit über den Dreck" - Kerrs Satire in "Die Diktatur des Hausknechts"
    Struktur und Verhaltensweisen auf stagnierenden und gesättigten Märkten
    • Inhaltsangabe:Einleitung: Ein stagnierendes Marktvolumen ist für viele Unternehmen ein allgegenwärtiges Problem. In einer Studie gaben nur 8% der befragten Unternehmen an, dass es bei ihnen keine stagnierenden Geschäftsfelder gibt. Bei 42% waren nach eigener Einschätzung viele Geschäftsfelder von Stagnation betroffen und 16% der befragten Unternehmen agierten ausschließlich auf stagnierenden oder gar schrumpfenden Teilmärkten. Trotz der offensichtlichen Problematik werden stagnierende Märkte im Vergleich zu Märkten mit hohen Wachstumsraten von der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur stiefmütterlich behandelt. Starkes Wachstum gilt noch immer verbreitet als das dominierende Kriterium für die Attraktivität eines Marktes. Ein geringes oder gar negatives Marktwachstum muss früher oder später zur Aufgabe des betroffenen Geschäftsfeldes führen. Auf der anderen Seite betonen die wenigen vorhandenen Studien die Chancen in diesem schwierigen Marktumfeld. Unternehmen bemühen sich zunehmend um Konzepte, die den besonderen Herausforderungen stagnierender Märkte gerecht werden. Die Motivation für die vorliegende Forschungsarbeit entstammt dem Erkenntnisdrang eines betroffenen Unternehmens. Ziel ist es, einen Überblick über die Wettbewerbsbedingungen und das strategische Verhalten auf stagnierenden Märkten zu schaffen. Das Vorgehen orientiert sich am Struktur- Verhalten- Ergebnis- Paradigma der traditionellen Industrieökonomik und unterteilt sich in zwei Schritte. Im ersten Teil der Untersuchung werden Strukturmerkmale beschrieben, welche für stagnierende und gesättigte Märkte typisch erscheinen. Der zweite Teil betrachtet mögliche Verhaltensweisen der Anbieter. Dabei stehen jene Verhaltensweisen im Mittelpunkt, welche eine dauerhafte Existenzsicherung ermöglichen. Die gefundenen Zusammenhänge werden am Beispiel von zwei Branchen überprüft. Zusammenfassung: Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erforschung der Strukturen und Verhaltensweisen auf stagnierenden und gesättigten Märkten. Hierzu wurde auf das Marktphasenmodell nach Heuss und das Struktur- Verhalten- Ergebnis- Paradigma der traditionellen Industrieökonomik zurückgegriffen. Als Hauptursache der Stagnation wurde die Sättigung der Nachfrage identifiziert. Aufbauend auf diesen Grundlagen wurden im ersten Teil die Strukturmerkmale stagnierender Märkte untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass sich stagnierende Märkte in ihren spezifischen Wettbewerbsbedingungen grundlegend von Märkten in [ ]

      Struktur und Verhaltensweisen auf stagnierenden und gesättigten Märkten
    • Der Autor analysiert in seiner Studienarbeit den Begriff der Satire, wie er in Kerrs Werk "Die Diktatur des Hausknechts" definiert wird. Kerr beschreibt Satire als ein scharfes, aufdeckendes Mittel, das sowohl die Unanständigkeit der Gesellschaft abbildet als auch zur Freude der Menschen beiträgt. Durch die Kraft der Wahrheit soll die Satire die Missstände der Realität übertreffen und in ihrer Schärfe überzeugen. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Mechanismen und Zielen der Satire in der modernen deutschen Literatur.

      "Überlegenheit über den Dreck" - Kerrs Satire in "Die Diktatur des Hausknechts"
    • Die strafrechtliche Relevanz von sexuellen Täuschungen steht im Mittelpunkt der Untersuchung, die sich mit Fällen beschäftigt, in denen ein Beteiligter das Vorstellungsbild des anderen beeinflusst, um eine vermeintlich einvernehmliche sexuelle Handlung zu erreichen. Der Autor verbindet historische und dogmatische Analysen des Sexualstrafrechts mit praxisnahen Fallbeispielen. Dabei wird das Bedürfnis nach einer klareren Regelung der Zentralnorm des § 177 StGB deutlich, um den Schutz vor sexuellen Übergriffen zu stärken.

      Sexuelle Täuschungen - Strafbarkeit und Strafwürdigkeit nach deutschem Sexualstrafrecht.
    • Dieses Buch beschäftigt sich mit Periodenabgrenzungsmodellen (accruals models), die zur Messung von Bilanzpolitik eingesetzt werden. Bestehende Ansätze wie das Jones- oder das McNichols-Modell weisen ein Endogenitätsproblem auf, wonach die erklärenden Variablen mit dem Fehlerterm einer Regressionsschätzung korrelieren. Dieses Problem wird zum Teil durch simultane Kausalität der Rechnungslegung hervorgerufen, die bei doppelter Buchführung durch das Berühren jeder Transaktion von mindestens zwei Konten vorliegt. Der Autor entwickelt zur Berücksichtigung dieses Aspekts ein Mehrgleichungsmodell, das auch Rechnungslegungsidentitäten erfasst. Er zeigt in einer Simulationsstudie für Unternehmen der EU mit Daten von 1995 bis 2011 durch den Modellvergleich, dass Periodenabgrenzungsmodelle nur bedingt zur Messung von Gewinnsteuerung geeignet sind.

      Die Messbarkeit von Gewinnsteuerung mit Hilfe von Periodenabgrenzungen
    • Die Verwaltung sozialer Benachteiligung

      Zur Konstruktion sozialer Ungleichheit in der Gesundheit in Deutschland

      • 334pages
      • 12 heures de lecture

      Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des Ungleichheitsdiskurses für den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick auf die Wirklichkeit eröffnet. Es lassen sich nun gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses Konzeptes überträgt sich jedoch die Verantwortung für die Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen über Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft. Um der Kostenexplosion im Gesundheitswesen entgegenzuwirken findet durch die Konstruktion des Wissens über Ungleichheit eine Regulierung des Lebens in den Ungleichheitsverhältnissen statt.

      Die Verwaltung sozialer Benachteiligung
    • Kaum ein Thema scheint im privaten wie gesellschaftlichen Leben so umstritten zu sein wie die gesunde Lebensführung – Prävention ist ein Kampfplatz von politischen Steuerungsinteressen, ökonomischem Kalkül und weltanschaulichen Positionen. Durch die Aufarbeitung der soziohistorischen Entwicklung verschiedener Präventionsverständnisse trägt dieser interdisziplinäre Sammelband zu einem umfassenden Verständnis von Gesundheitsfürsorge und -vorsorge bei und lässt die politischen, soziologischen, rechtlichen und philosophischen Aspekte klar hervortreten.

      Präventionsentscheidungen