Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Uwe Kaminsky

    1 janvier 1962
    Zwangssterilisation und "Euthanasie" im Rheinland
    Im Mittelpunkt steht der Mensch
    Keilförmig
    Über Leben in der christlichen Kolonie
    'Hetzt gegen die Ordnung'
    Der Deutsche Evangelische Kirchentag als Forum für Pädophilie?
    • Der Deutsche Evangelische Kirchentag als Forum für Pädophilie?

      Zur Rolle von Hartmut von Hentig, Gerold Becker und Helmut Kentler im deutschen Protestantismus

      • 148pages
      • 6 heures de lecture

      Die Studie beleuchtet die Verbindungen zwischen sexualisierter Gewalt und der evangelischen Kirche, insbesondere durch die Untersuchung von Tätern wie Gerold Becker, Helmut Kentler und Hartmut von Hentig. Diese Personen hatten seit den 1960er-Jahren Einfluss auf die Debatten beim Deutschen Evangelischen Kirchentag. Anhand von Aktenmaterial wird die These einer vermeintlichen »protestantischen Mafia« untersucht, während die Wahrnehmungen und Perspektiven des Kirchentags hinterfragt werden. Uwe Kaminsky bringt seine Expertise aus der Kirchengeschichte und Sozialgeschichte in die Analyse ein.

      Der Deutsche Evangelische Kirchentag als Forum für Pädophilie?
    • 'Hetzt gegen die Ordnung'

      • 222pages
      • 8 heures de lecture

      Die christliche Anstalt als 'totale Institution' war der Lebensraum für viele Menschen: Krankenhaus- und Psychiatriepatienten, Fürsorgeerziehungszöglinge, Behinderte, Zwangsarbeiter, Diakone, Schwestern, Ärzte, Pfarrer. Am Beispiel der Geschichte der Duisburger Diakonenanstalt von den 1920er bis zu den 1950er Jahren beschreibt das Buch Täter wie Opfer von Bevormundung, Gewalt, sexuellem Missbrauch, Zwangssterilisation und NS-'Euthanasie'. Die Einbettung in die Krisengeschichte des Weimarer Wohlfahrtsstaates und des rassistischen NS- Staates wie auch in die Geschichte der Kirche stellt die direkte Vorgeschichte der Debatte über die Schicksale von Heimkindern, Behinderten und Randgruppen in der westdeutschen Gesellschaft dar, die durch Disziplin, Gehorsam und Hierarchie geprägt war.

      'Hetzt gegen die Ordnung'
    • Das Diakonissenhaus Berlin Teltow und die Betroffenen der Zwangssterilisation im Nationalsozialismus

      Keilförmig
    • Die Studie untersucht Nachkriegskarriere und berufliches Selbstverständnis des politischen Verwaltungsbeamten Udo Klausa und sein Handeln in Feldern wie der Personalpolitik, der Jugendhilfe, Psychiatrie und Kulturpflege. Aufgezeigt werden mentale und politische Kontinuitäten über 1945 hinweg, aber auch Versuche der Anpassung an das neue politische System und den gesellschaftlichen Wandel unter dem Leitbild „konservative Modernisierung“. Schließlich wird der apologetische Umgang des Landesdirektors mit der (eigenen) NS-Vergangenheit dargestellt. Klausa steht dabei exemplarisch für das Agieren von Verwaltungsjuristen aus der NS-Zeit in der Bundesrepublik.

      Verwaltungsdienst, Gesellschaftspolitik und Vergangenheitsbewältigung nach 1945