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Marko J. Fuchs

    Funktion und Normativität bei Darwin und Aristoteles
    Der Patientenwille und seine (Re-) Konstruktion
    Gerechtigkeit als allgemeine Tugend
    • Gerechtigkeit als allgemeine Tugend

      Die Rezeption der aristotelischen Gerechtigkeitstheorie im Mittelalter und das Problem des ethischen Universalismus

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Wie l�sst sich im Rahmen einer an Aristoteles orientierten Tugendethik begr�nden, dass man gerecht handeln soll? Die vorliegende Studie untersucht diese Frage anhand der mittelalterlichen Aristotelesrezeption, insbesondere bei Thomas von Aquin. Sie zeigt, dass die Verbindung des tugendethischen Ansatzes mit einem ethischen Universalismus eine vielversprechende philosophische Option in systematischer und methodischer Hinsicht darstellt.

      Gerechtigkeit als allgemeine Tugend
    • Dieser Band behandelt umfassend und systematisch die Frage des Patientenwillens: die historischen und philosophischen Grundlagen des Willensbegriffs, die Beziehung von Autonomie und Wille und praktische Fragen der Bioethik und des Biorechts.

      Der Patientenwille und seine (Re-) Konstruktion
    • Die Evolutionstheorie, die in immer mehr Bereichen der modernen Humanwissenschaften als maßgebliches Erklärungsmodell angewendet wird, scheint im Bereich der Moralphilosophie auf folgendes Dilemma hinauszulaufen: Entweder wird Moralität auf evolutionäre Anpassungsleistungen zurückgeführt und in diesem Sinne reduziert oder aber moralische Normativität wird als irreduzibel anerkannt, was dazu führt, dass Ethik und Evolutionstheorie als zwei Perspektiven, unter denen menschliches Verhalten betrachtet werden kann, unvermittelt nebeneinander stehen. Gegen diesen Befund sprechen allerdings Tendenzen in der gegenwärtigen philosophischen Ethik, die in zunehmendem Maße die Notwendigkeit betonen, menschliches Verhalten an die Natur und insbesondere an biologische Grundlagen zurückzubinden. Dieser Perspektivwechsel ist maßgeblich mit einer Wiederaufnahme aristotelischer Grundfiguren verbunden, so dass sogar von einer ‚Re-Aristotelisierung der praktischen Philosophie‘ (Höffe) gesprochen wird. Was diese antike Ethik so attraktiv erscheinen lässt, ist die Verwendung eines Naturbegriffs (physis), der die Grundlage sowohl der aristotelischen Naturphilosophie als auch der Moralphilosophie darstellt. Der Sammelband diskutiert vor diesem Hintergrund unter anderem die Frage, inwieweit Aristoteles’ Philosophie mögliche Lösungsansätze für das oben beschriebene Problem der Disparität von Moral und Evolutionstheorie anbieten kann.

      Funktion und Normativität bei Darwin und Aristoteles