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Reinhard Brockmann

    Unser Paderborn
    Paderborn
    Fluchtursache Afrika
    • Fluchtursache Afrika

      Was Menschen zum Gehen und was sie zum Bleiben veranlasst.

      • 228pages
      • 8 heures de lecture
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      Ist es Entwicklungshilfe oder viel mehr Hilfe zur Selbsthilfe, die Europa in Afrika betreibt? Armut, Hunger und Krieg zeichnen das Bild des afrikanischen Kontinents. Das wenige Hab und Gut, das die Menschen in Afrika besitzen, wird ihnen noch durch Umweltkatastrophen und Korruption aus den Händen gerissen. Wie ist den Bewohnern dieses Kontinents zu helfen? Europas Antwort lautet bisher: Fluchtursachenbekämpfung und Entwicklungshilfe. Doch sind diese Antworten überhaupt zielführend? Reinhard Brockmann geht in seinem Buch sowohl auf die Fluchtursachen als auch auf Strategien zu ihrer vermeintlichen Bekämpfung ein. Themen wie Wirtschaftswachstum, Massenarbeitslosigkeit, Auswanderung und Terror werden beleuchtet und in Interviews mit Betroffenen ergründet. Dabei werden Fluchtursachen vielschichtig analysiert und sowohl aus afrikanischem wie auch europäischem Blickwinkel betrachtet. Das Buch verliert aber an keiner Stelle die Menschen aus den Augen: Hautnahe Portraits und bewegende Reportagen transportieren theoretische Hintergründe leicht verständlich. ‚Fluchtursache‘ Afrika ist nicht nur eine Suche nach den Gründen und Folgen der Flucht von Hunderttausenden nach Europa, es ist vor allem ein Plädoyer für alle Anstrengungen im internationalen Kampf gegen Armut, Hunger, Krankheit und Krieg.

      Fluchtursache Afrika
    • Paderborn

      Ein kleine Stadtgeschichte

      Diese kleine Stadtgeschichte gibt großes historisches Geschehen in einfachen Worten und reich bebildert wider: Missionierung der Sachsen, Pläne für ein himmlisches Jerusalem, Königinnenkrönung und Bischöfe im Dienste des Heiligen Römischen Reiches. Nicht minder prägten verheerende Stadtbrände, Missernten, die Pest und ein ungebrochener Wille zum Wiederaufbau die Stadt an der Pader. So rasant wie das Mittelalter ist auch der weitere Verlauf der Stadtgeschichte: etwa die Verbreitung Luthers Lehren in einer katholischen Hochburg oder die Herrschaft eines Dutzends wechselnder Warlords im Dreißigjährigen Krieg. 1802 nahm das Fürstbistum Paderborn sang- und klanglos ein Ende. Es folgten erst Preußen, dann Nazis - doch weder die einen noch die anderen konnten angesichts des frommen aber wehrhaften Katholizismus unter den Paderborner Bürgern ernsthaft Fuß fassen. Das Bombeninferno der letzten Kriegstage zerstörte die Stadt 1945 schließlich zum überwiegenden Teil. Autor Reinhard Brockmann bietet mit dem Neuanfang aus Ruinen in seinem Rückblick nur ein kurzes Happy End - und eröffnet den Weg in die Zukunft dieser geschichtsträchtigen Stadt.

      Paderborn