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Frederik Durczok

    Ästhetik und Didaktik
    Integration als Bildungsaufgabe!?
    Handbuch Seminar Theaterpädagogik
    FEMINISTISCHE PÄDAGOGIK und Unterricht
    • Man könnte Schiller zitieren - "Der Mensch ist nur da Mensch, wo er spielt." - oder sachlich darauf verweisen, dass der bewegungsnahe, handlungsbezogene und schöpferische Zugang des Theaters einen "blinden Fleck" unseres häufig kognitiv-rational betonten Bildungswesens und der entsprechenden Reflexionen über dieses erleuchtet. Kurzum: Theater - das hat uns gerade noch gefehlt! Der vorliegende Band "Seminar Theaterpädagogik" ist als ein Handbuch für zukünftig hoffentlich sattfindende Hochschul-Seminare gedacht. Bislang kann auf dem Markt vor allem auf Handbücher zur theaterpädagogischen Praxis, beispielsweise in der ausser-schulischen Jugendarbeit oder Titel wie "Szenisches Spiel im Deutschunterricht" zurückgegriffen werden. Diese Lücke möchten wir mit einer bunten AutorInnen-Gruppe schliessen: Ganz verschiedene Personen zeigen so im vorliegenden Buch persönliche und wissenschaftliche Zugänge zur Theaterpädagogik - ein Stück gelebter Pluralismus. (Quelle: Verlagstext)

      Handbuch Seminar Theaterpädagogik
    • Integration kann als eine – wenn nicht als die – Bildungsaufgabe einer jeden Gesellschaft verstanden werden. Diese betrifft stets die ganze Gesellschaft. Das Bildungssystem scheint der vielleicht prominenteste Ort zu sein, an dem Integrationsvisionen entwickelt, verfeinert, verwirklicht und verworfen werden können, da dieses als Mittler zwischen der Entwicklung der ganzen Gesellschaft (Kultur) und den Individuationsprozessen jedes einzelnen in der Gesellschaft (Bildung) fungieren kann.

      Integration als Bildungsaufgabe!?
    • Erziehung ist stets ein Wagnis. Sie ereignet sich im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Führung. Das rechte Maß zu finden zwischen „An-die-Hand-nehmen“ und „Loslassen“ gleicht einer Kunst, manchmal sogar einem Drahtseilakt. Geben wir der Entfaltungsfreiheit unserer Kinder allen denkbaren Raum, droht ihnen jegliche Orientierung verloren zu gehen. Führen oder leiten wir zu straff, bedrohen wir ihre Persönlichkeitsfreiheit und schließlich das gesamte Projekt Demokratie. Wie muss nun ein Unterricht gestaltet sein, in dem Kinder einerseits in offenen Erfahrungsräumen ästhetische Erziehung genießen und ästhetische Bildung erlangen können, andererseits aber auch systematisch etwas lernen? Dieses Buch beleuchtet die „Gretchenfrage“ der Ästhetischen Bildung und kommt dabei zu einigen kühnen, aber auch einigen traditionellen Antworten.

      Ästhetik und Didaktik