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Beni Frenkel

    Der Jude lacht
    Gar nicht koscher
    Männer umerziehen – so gehts
    • Kurz war die Zeit beim «Magazin». Der Journalist Beni Frenkel schrieb von Herbst 2014 bis Dezember 2015 jede Woche eine kurze Kolumne in der Wochenend-Beilage des «Tages-Anzeigers». Schon mit der ersten Kolumne provozierte Frenkel die Leserschaft bis auf Äusserste. Die Reaktionen? Abo-Kündigungen, Drohungen von Werbekunden und Anfeindungen auf der Strasse. Der Chefredakteur musste handeln: Die Frenkel-Kolumne wurde Ende 2015 abgesetzt. Erstmals sind diese Kolumnen nun in Buchform erhältlich. Dazu ein paar nicht Erschienene, die der Zensur zum Opfer fielen. Die Kolumnen sind insofern auch ein spannendes Dokument, wie weit die Satire in der Schweiz nicht gehen darf.

      Männer umerziehen – so gehts
    • Gar nicht koscher

      Vom täglichen Schlamassel als Jude durchs Leben zu gehen

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      Der jüdisch-orthodoxe Alltag ist streng reglementiert: ob koschere Essenszubereitung, die Entsorgung von heiligen Gewächsen, Putzrituale oder Eheleben, alles unterliegt rigorosen Vorschriften. Doch keine Regel ohne Ausnahme, und die heißt: Beni Frenkel. Er stellt sich den Herausforderungen seiner Religion und scheut sich nicht – umwerfend komisch –, von seinen Verfehlungen und Heldentaten zu berichten.

      Gar nicht koscher
    • Dem Judentum kann man auf verschiedene Weisen begegnen. Der Ästhet findet in den Heiligen Schriften sein Elysium und der Pragmatiker seine Forschungsstätte in dem riesigen Gesetzeswerk. Im vorliegenden Buch findet sich das leider alles nicht. Der Autor hat weder die Kenntnisse noch das Interesse dafür. Denn nicht die Last des Glaubens macht ihm zu schaffen, sondern die Last des Alltags. In mehreren Essays geht er seinen Phänomenen auf den Grund und damit auch seiner jüdischen Existenz.

      Der Jude lacht