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Anton A. Kroeger

    Die Funktion der Gegenbildlichkeit für die Konstitution des modernen Subjekts
    Nietzsches „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ (1872)
    • Dieses Buch handelt ist eine Auslegung von Friedrich W. Nietzsches berühmter Schrift „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ (1872) und behandelt nebenbei die Frage, ob es sich dabei um eine Tragödien-Theorie handelt. Die Tragödie muss als Kunstform angesehen werden, deren Entstehungsgrund uns Aufschluss geben kann über den spezifischen Wert von Kunst im Allgemeinen: Für Nietzsche ist Kunst, und hier vor allem die Musik, die beste Annäherungsweise an das Ungeheure der Welt.

      Nietzsches „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ (1872)
    • Dieses Buch handelt nicht vom Anderen. Es handelt vom Subjekt, für dessen Konstitution es des Anderen bedarf. Doch wenn der Andere konstituierend mitwirkt, dann kann kein Subjekt vorausgesetzt werden. Dies ist die Fragestellung des ersten Teils: Welche Rolle spielt der Andere bei der Konstitution des modernen Subjekts? Ausgewählt wurden zwei gegensätzliche philosophische Konzeptionen der Subjektkonstitution, bei denen dem Anderen eine gewichtige Funktion zukommt: Edmund Husserls (1859 – 1938) transzendentaler Intersubjektivismus auf der einen Seite, Martin Bubers (1878 – 1965) dialogistischer Gegenentwurf auf der anderen. Anschließend wird ein Ausflug in die soziologische Theorie von Berger und Luckmann unternommen, bei der die Subjektkonstitution im Kindesalter die wichtigste Rolle spielt.

      Die Funktion der Gegenbildlichkeit für die Konstitution des modernen Subjekts