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Felix Rauh

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    Bewegte Bilder für eine entwickelte Welt
    • Bewegte Bilder für eine entwickelte Welt

      Die Dokumentarfilme von René Gardi, Ulrich Schweizer und Peter von Gunten in der Schweizer Entwicklungsdebatte, 1959–1986

      Entwicklungshilfeorganisationen setzten seit den 1960er Jahren Dokumentarfilme ein, um die Schweizer Bevölkerung mit authentischen Bildern aus Afrika, Asien und Lateinamerika von der Notwendigkeit der Entwicklungszusammenarbeit zu überzeugen. Diese Filme wurden in Kirchgemeindehäusern, Kinos, Schulen und im Fernsehen gezeigt und prägten die Wahrnehmung des Publikums vom Leben in der südlichen Hemisphäre. Das Buch untersucht die Produktions- und Nutzungskontexte ausgewählter Filme und analysiert die filmische Darstellung der Entwicklungsunterschiede zwischen Nord und Süd. Im Fokus stehen die Berner René Gardi, Ulrich Schweizer und Peter von Gunten, die über Jahre Dokumentationen über Menschen im Süden produzierten und deren Verbreitung förderten. Ihr Werk verdeutlicht, wie sich der Blick auf die Menschen des Südens wandelte und wie Film und Entwicklungsdebatte sich gegenseitig beeinflussten. Die paternalistische Haltung der frühen 1960er Jahre wurde in den 1970er Jahren von kritisch engagierten Filmschaffenden hinterfragt. Neue Produktionen betrachteten Entwicklungsunterschiede nicht mehr als Modernisierungsproblem, sondern als Resultat des globalen Machtgefälles. In den 1980er Jahren begannen Entwicklungsakteure, Filme aus dem Süden zu nutzen, während im deutschsprachigen Raum Dokumentationen entstanden, die neugierig auf den Süden blickten. Die wichtigsten Filmquellen werden auf der Forschungsplattform der Universität Luzern

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      Strategien zur Prävention von Sexting und Cyberbullying

      Die digitale Welt ist voller Risiken. Kinder und Jugendliche brauchen die Unterstützung von Erwachsenen, um sich sicher darin bewegen zu können. Eine konstruktive Zusammenarbeit von Schule und Eltern trägt wesentlich zu einer verletzungsarmen Vernetzung bei. Felix Rauh vermittelt in kurzen verständlichen Kapiteln viel Hintergrundwissen zu neuen und sozialen Medien. Der Schulsozialarbeiter regt einen verantwortungsvollen Umgang damit an und zeigt Möglichkeiten einer wirkungsvollen Prävention von Sexting und Cyberbullying auf. Zum Ratgeber gehört ein Klassen-Workshop. Er basiert auf zwei exemplarischen Fallgeschichten, die im Buch je als Text- und als Comicversion enthalten sind. Mit zwei Plakaten, Workshop und online verfügbaren Unterrichtsmaterialien.

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