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Margarete Stokowski

    14 avril 1986

    Margarete Stokowski est une auteure et essayiste polono-allemande, renommée pour ses essais hebdomadaires pour Spiegel Online. Son écriture explore l'état actuel du féminisme en Allemagne, offrant des commentaires perspicaces sur les dialogues sociaux et culturels. Stokowski dissèque des sujets complexes avec clarté et précision. Sa voix distinctive offre une perspective captivante aux lecteurs intéressés par les dynamiques sociales contemporaines.

    Die letzten Tage des Patriarchats
    Untenrum frei
    • In ihrem Debüt «Untenrum frei» thematisiert die Autorin und Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski die Verbindung zwischen kleinen und großen Machtfragen. Sie beleuchtet, wie persönliche Freiheit mit gesellschaftlicher Freiheit verknüpft ist. Mit scharfsinnigem Blick auf Details schafft sie ein persönliches, provokantes und befreiendes Werk. Stokowski reflektiert über ihren Wunsch, als Mädchen wahrgenommen zu werden, unzulänglichen Aufklärungsunterricht, Körperhaare, Gewalterfahrungen, Sex, Liebe und Feminismus. Sie verknüpft ihre Erlebnisse mit philosophischen, politischen und wissenschaftlichen Analysen und zeigt, dass sie mit ihren Erfahrungen nicht allein ist. Während wir uns als freie, aufgeklärte Individuen empfinden, wird die kollektive Schieflage und strukturelle Ungleichheit erst durch das Zusammentragen von Geschichten sichtbar. Stokowski betont, dass sie ihre Erzählungen nicht nutzt, um sich als Opfer darzustellen, sondern um eine «Ent-Opferung» zu erreichen. Humorvoll und klug hinterfragt sie, wie politisch das Private nach wie vor ist. Sie illustriert, dass der Feminismus zwar nicht die Gründe für alltägliche Ungerechtigkeiten erklärt, jedoch aufzeigt, warum Frauen sich oft für Dinge entschuldigen, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen.

      Untenrum frei
    • Seit 2011 schreibt die Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge. Die besten und wichtigsten Texte versammelt dieses Buch, leicht überarbeitet und kommentiert. Die Autorin analysiert den Umgang mit Macht, Sex und Körpern, die #metoo-Debatte und Rechtspopulismus, sie schreibt über Feminismus, Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, über Pornos, Gender Studies, sogenannte Political Correctness, Unisextoiletten und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.Stokowskis Texte machen Mut, helfen, wütend zu bleiben, Haltung zu zeigen und doch den Humor nicht zu verlieren und sie zeigen, dass es noch einiges zu tun gibt auf dem Weg zu einer gleichberechtigen Gesellschaft. Wer fragt, ob wir den Feminismus noch brauchen oder ob die Revolution bereits geschafft ist, dem liefert Margarete Stokowski eindeutige Antworten. «Im Großen und Ganzen versuche ich, da Staub aufzuwirbeln, wo es eh schon dreckig ist. Also ungefähr das Gegenteil von dem, was von einer Polin in Deutschland erwartet wird, Zwinkersmiley.»

      Die letzten Tage des Patriarchats