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Dirk Liesemer

    1 janvier 1977
    Aufstand der Matrosen
    Café Größenwahn
    Streifzüge durch die Nacht
    Lexikon der Phantominseln
    Tage in Sorrent
    Phantom islands
    • Phantom islands

      • 155pages
      • 6 heures de lecture
      4,0(14)Évaluer

      From the famed Atlantis to the remote Rupes Nigra, islands have long held our fascination: they are locales isolated from ordinary life, lurking in unexplored corners of the globe and thus full of undisclosed mysteries. At times, however, our fascination with islands has bled into reality, as real maps bear the coordinates of fictional lands and travelogues tell tall tales of their inhabitants, their natural wonders, or their treasures. In Phantom Islands, Dirk Liesemer tells the stories of thirty of these fantastical islands. Beginning with their supposed discovery, he recreates their fabled landscapes, the voyages that attempted to verify their existence, and, ultimately, the moment when their existence was finally disproven. Spanning oceans and centuries, these curious tales are a chronicle of human lust for discovery and wealth. Beautifully illustrated with colored maps and charts, Phantom Islands shows the cunning of imposters and frauds, the earnestness of explorers searching for knowledge, and the pleasure that can be found in our willingness to deceive and to be deceived.

      Phantom islands
    • 1876. Friedrich Nietzsche, mit Anfang dreißig von wiederkehrenden Migräneattacken und einem Augenleiden geplagt und seiner Professur an der Universität Basel überdrüssig, erhält eine Einladung der Schriftstellerin Malwida von Meysenbug nach Italien. Dort soll er seine Gesundheit wiederherstellen, an neuen Werken arbeiten und mit ihr die Gründung einer freien Akademie für »junge Geister« vorantreiben. Voller Hoffnung auf die heilende Wirkung des Südens macht Nietzsche sich in Begleitung des Philosophen Paul Rée und des Studenten Albert Brenner auf den Weg nach Sorrent. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit dem ebenfalls am Golf von Neapel weilenden Richard Wagner scheinen sich alle Erwartungen zu erfüllen, doch dann droht der Aufenthalt zum Fiasko zu werden.

      Tage in Sorrent
    • Versunkene Paradiese und eisige Kontinente, Teufelsfelsen und Goldinseln. Seit jeher tauchen in den Karten der Weltmeere sagenumwobene Inseln auf, die es nicht gibt und nie gegeben hat. Doch immer wieder wurden sie zum Ziel tollkühner Expeditionen: Jahrhundertelang glaubten Seefahrer, Könige, Militärs, Piraten und Kartenmacher an ihre Existenz und suchten mit Schiffen, zu Fuß und aus der Luft nach ihnen. Dirk Liesemer versammelt dreißig dieser imaginären Inseln und erzählt jeweils von ihrer vermeintlichen Entdeckung bis zu ihrer Widerlegung: vielfältige, kuriose Geschichten, die über alle Ozeane und quer durch die Weltgeschichte führen. So ist das Lexikon der Phantominseln nicht nur bester Ausgangspunkt für abenteuerliche Reisen im Kopf, sondern auch eine Chronik menschlicher Schwächen. Denn es geht um Machtgelüste, Hochstapelei, Kurzsichtig- keit – und sehr oft einfach nur um die Lust an der Täuschung.

      Lexikon der Phantominseln
    • Von der Nordsee bis in die Schweizer Alpen, vom Ruhrgebiet bis nach Wien – einzigartige Nachtwanderungen vor unserer Haustür Weshalb zieht die Nacht uns so magisch an? Warum ist sie seit jeher eine Projektionsfläche für unsere Ängste und Wünsche, für Märchen und Geschichten? Dirk Liesemer wagt sich ein Jahr lang immer wieder in die Einsamkeit der Finsternis. Er erkundet Deutschland im Wechsel der Jahreszeiten: die dunkelste Region ebenso wie das Ruhrgebiet, eine der hellsten Gegenden Europas. Er verfolgt die Weißen Nächte auf Usedom, wandert zu später Stunde durch Wien und besteigt in der Schweiz einen Berg, um die Schwärze der Nacht kennenzulernen. Dabei trifft er Märchensammler und Astronomen, Jäger, Esoteriker und Vogelkundler – und erzählt von Lichtverschmutzung, dem Tanz der Glühwürmchen und der Stille unterm Sternenhimmel. Eine poetische Hommage an die mystische Tageszeit. Und Must-have für alle Naturfans, Abenteuerlustigen und Nachteulen!

      Streifzüge durch die Nacht
    • An der Wende zum 20. Jahrhundert rebellieren junge Menschen gegen altes, prüdes Denken. Allen Widerständen zum Trotz wollen sie nichts weniger, als ausbrechen, das Leben genießen und sich selbst verwirklichen. Unter ihnen: Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler und Arthur Schnitzler. Im Wiener „Café Griensteidl“, im Münchner „Café Stefanie“ und im Berliner „Café des Westens“ lieben und streiten sie sich, schmieden Allianzen und diskutieren dabei aberwitzige Visionen einer anderen, neuen Welt. Dirk Liesemer zeichnet ein ebenso faszinierendes wie höchst unterhaltsames Porträt der „Belle Époque“  – eine Zeit, in der jahrhundertealte Gefüge zerbrechen und die den eigenen Größenwahn stets um ein Vielfaches zu übertreffen vermochte.

      Café Größenwahn
    • Aufstand der Matrosen

      Tagebuch einer Revolution

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      Es braut sich etwas zusammen in diesem Herbst 1918. Nach mehr als vier Jahren Krieg haben die Menschen es satt: das Kämpfen, das Hungern, das Sterben. Die alte Ordnung ist längst in Unordnung geraten. Der militärische Zusammenbruch steht unmittelbar bevor. Und doch flüstert man auf den großen Kriegsschiffen vor der deutschen Küste von einem letzten großen Plan, die deutsche Flotte in eine alles entscheidende Schlacht mit England zu schicken. Aber unter den Matrosen, die nun fürchten müssen, in einem sinnlosen Kampf verheizt zu werden, regt sich Widerstand. Dirk Liesemer führt dem Leser auf eindringliche Weise vor Augen, wie sich gehorsame Soldaten in 'Sturmvögel der Revolution' verwandelten, wie aus einem Matrosenaufstand eine landesweite Revolution wurde, die Deutschland für immer veränderte.

      Aufstand der Matrosen