Das Büchlein erzählt die Geschichte eines jungen Afghanen, der in einer armen Familie mit einem arbeitslosen Vater und einer kranken Mutter aufwächst. Nach der Schule jobbt er und wird schließlich Dolmetscher für die Bundeswehr, um seiner Familie zu helfen. Sechs Jahre später muss er wegen Morddrohungen Afghanistan verlassen.
Ulrich Schoppe Livres






Das Büchlein bietet eine Sammlung skurriler Rezepte für Gerichte, Gebäcke und Getränke mit ungewöhnlichen Namen. Ergänzende Informationen zur Entstehung der Namen sind ebenfalls enthalten. Es handelt sich um die zweite Sammlung dieser Art.
Lange Zeit galten Bäckchen als zäh und ungenießbar. Das liegt vor allem daran, dass der Backenmuskel von Kalb und Rind so viel arbeiten muss wie kaum ein anderer Teil. Deshalb fanden Sie nur in Wurst und Hackfleisch Verwendung. Der Erfindungsreichtum französischer Sterneköche sorgte jedoch dafür, dass geschmorte Ochsen- oder Kalbsbäckchen heute zu einem echten Genuss wurden.
Eine beliebte Speise in vielen Ländern sind die KLOPSE. Viele verschiedene Begriffe werden für die Klopse verwendet: Frikadellen, Köttbullar, Buletten, Fleischpflanzerl, Bifteki, Köfte, usw. Unterschiedlichste Rezepte sind in vielen Ländern zu finden. Einige davon sind in diesem Büchlein abgedruckt und auch von ungeübten Köchen schmackhaft zuzubereiten.
Dieses Büchlein handelt von einem jungen Afghanen. Die Familie mit einem aufgrund der politischen Situation des Landes arbeitslosen Vater, einer schwer erkrankten Mutter und zwölf Kindern erlebte harte Zeiten mit wenig Geld, sicherheitsbedingten Umzügen und vielen Entbehrungen. Nach seiner zwölfjährigen Schulzeit jobbte dieser Jugendliche in verschiedenen Berufsfeldern, konnte sich aber noch nicht konkret für eine Ausbildung oder ein Studium entscheiden. In dieser Zeit wurde aufgrund der politischen Gesamtlage die ISAF in Afghanistan tätig. Dazu gehörten auch Einheiten der Bundeswehr. Diese stellte afghanische Übersetzer, Fahrer und Bauarbeiter als sog. Ortskräfte ein. Der jugendliche Afghane sah mit seinem Dolmetschervertrag bei der Bundeswehr eine zweifache Chance zur Verbesserung seiner Lebensumstände: Er brachte Geld zur Unterstützung der Familie nach Hause und hoffte auf damit auf Beihilfe bei der Wiedererlangung von Frieden in seinem Land. Sechs Jahre arbeitete der Afghane für die Bundeswehr. Dann verließ er kurz vor Aufragsende der Bundeswehr aufgrund von intensiven Morddrohungen im September 2014 sein Heimatland.
In den 1980er-Jahren sind ca. 5000 Entschuldigungen für Schülerinnen und Schüler einer südniedersächsischen Orientierungsstufe gesammelt und viele Jahre später ausgewertet worden. Das Schreiben einer Entschuldigung gehört zu den Pflichtaufgaben von Eltern schulpflichtiger Kinder, wenn diese aus welchen Gründen auch immer den Unterricht versäumt haben. Die Auswertungen und eine Reihe besonders „gelungener“ Exemplare von Entschuldigungen sind zusammen mit einigen Zusatzinformationen in diesem Büchlein veröffentlicht worden.
Jeder Mensch verzehrt mehrere Mahlzeiten pro Tag und jene ein ganzes Leben lang. Bei Annahme von 70 Lebensjahren eines Menschen ergibt dies folgende Fakten: Der Mensch nimmt 78.840 Mahlzeiten lebenslang zu sich. 105.120 Mahlzeiten sind es, inkl. Kaffee & Kuchen. Diese Mahlzeiten beinhalten: 50.000 Liter diverse Getränke und 30.000 kg feste Nahrung. 6 Jahre ist der Mensch somit nur mit Essen in seinem Leben beschäftigt! 10 Jahre wären es, rechnet man noch die Zubereitungszeit hinzu. Diese gewaltigen Zahlen sind allemal ein Grund sich mehr mit der Nahrungsmittelaufnahme zu beschäftigen. Fachzeitschriften, die Apotheken-Rundschau und Rubriken in Illustrierten tun dies mit dem notwendigen sachlichen Tiefgang. Ich möchte der Sache immer noch ein Augenzwinkern abgewinnen. Auf dieser Grundlage ist die Idee entstanden, Geschichten um das Essen mit entsprechenden Rezepten zu garnieren. Das Internet bot reichliche Beute zur Umsetzung des Gedankens, dachte ich. Rezepte zu finden war auch überhaupt kein Problem; schwieriger wurde es mit Geschichten rund um bestimmte Gerichte. Die Autoren lassen sich offensichtlich eher zum Verfassen von Rezepttexten verführen als zum Niederschreiben von Erlebnissen aller Art im Zusammenhang mit dem Essen. Die vorliegende Auswahl ist somit mehr oder weniger zufällig entstanden, aber nicht minder interessant zu lesen.
Meine Menüvorschläge sind unterschiedlichen Bereichen entnommen. Jegliche Kombination von Suppe, Vorspeise, Hauptgericht und Dessert ist machbar. Wer es noch reichlicher und abwechslungsreicher möchte, nimmt die Portionen etwas kleiner und serviert eine weitere Vorspeise. Auch wenn so manche Rezeptur professionellen Eindruck hinterlässt, alle Gerichte sind von interessierten Hobbyköchinnen und Hobbyköchen zuzubereiten.
In diesem Büchlein sind Rezepte für Gerichte, Gebäcke und Getränke gesammelt worden, die alle nicht alltägliche, interessante und ungewöhnliche, eben skurrile, Namen aufweisen. Wissenswerte Hinweise auf die Entstehung der Namen oder denkbare Begleitumstände zur Namensgebung ergänzen die Rezepturen. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Eine weitere Sammlung wäre sicherlich anzulegen.