Petra Jansen erläutert in ihrem Buch den Begriff der Achtsamkeit, der aus der buddhistischen Tradition stammt. Sie beschreibt, wie achtsames Verhalten aussieht, welche Auswirkungen es hat und beleuchtet Chancen sowie Risiken der Achtsamkeitspraxis. Zudem werden sinnvolle Anwendungsfelder vorgestellt.
Viele Wege führen zum Glück - und Sport ist einer davon! Die Suche nach dem Glück ist ein Thema, das die Gesellschaft seit jeher interessiert. Dabei sind die Definitionen und Vorstellungen davon, was Glück eigentlich ist, genauso unterschiedlich und vielseitig wie die Wege, die dahin führen können. Auch in der Wissenschaft spielt der Glücksbegriff eine Rolle und die Forschung interessiert sich zunehmend dafür, Methoden und Programme zu finden, die glücklich machen. Die Autoren dieses Buches beschäftigen sich mit der Frage „Macht Sport glücklich?“ und untersuchen den Einfluss sportlicher Aktivität auf das Glücksempfinden. Die wissenschaftliche Betrachtungsweise dieser Fragestellung befasst sich zunächst mit der Differenzierung der Begriffe „Glück“ und „Sport“, wie sich Glücksempfinden mittels sogenannter Glückshormone im Körper zeigt und mit welchen Test- und Messverfahren versucht wird, das Glück wissenschaftlich zu erfassen. Der Hauptteil des Buches gibt anhand von systematischen Analysen einen beispielhaften Einblick in mögliche glückbringende Sportarten, z. B. Kraftsport, Laufen, Schwimmen und Yoga. Abschließend betrachten die Autoren einige nachteilige Aspekte von Sport, wie Leistungsdruck und Versagensängste, die unter Umständen zu psychischen Störungen führen können.
Mit dem Studium beginnt eine neue Zeit der Eigenständigkeit. Es ist ein Sprung in etwas Unbekanntes. Der Studienführer bietet Anregungen, das Studium als Möglichkeit der eigenen persönlichen Entwicklung zu sehen. 26 nach dem Alphabet geordnete Stichworte regen zum Innehalten und Nachdenken an. Manche mögen inspirieren und berühren. Das Buch dient als Impulsgeber. Es kann helfen, dankbar durch das Studium zu navigieren, ohne den Kompass zu verlieren. Stichworte wie zum Beispiel Hoffnung, Kreativität, Mitgefühl und Unabhängigkeit werden thematisiert: Welche Bedeutung haben sie auf der einen Seite für die eigene Entwicklung, auf der anderen Seite aber auch im Kontext des Lernens für den Erfolg im Studium? Und wie lassen sich diese Eigenschaften erlernen und praktizieren?Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden die Themen durch Zitate, Reflexionen und Literaturtipps ergänzt. Am Ende bleibt vielleicht der Eindruck, dass das Studium viel mehr ist als die Jagd nach Credit-Points. Es bietet eine große Chance für die persönliche Entwicklung.
Niederlagen, Rückschläge und Krisen gehören im Leistungssport dazu. Lange Zeit galt jedoch das „Was mich nicht umbringt, härtet mich ab“ und in Krisenzeiten wurde noch härter trainiert. In diesem Sachbuch erfahren Sie, wieso diese Denkweise aus wissenschaftlicher Sicht veraltet ist und für die sportliche Karriere schädlich sein kann. Selbstfreundlichkeit, Achtsamkeit und das Gefühl, in der Niederlage nicht allein zu sein, sind die drei Säulen des Selbstmitgefühls und Schlüsselkonzepte, um in krisenhaften sportlichen Situationen zu bestehen.Dieses Sachbuch vermittelt die theoretischen Grundlagen des Selbstmitgefühls und hebt insbesondere die Bedeutung der Arbeiten zum Selbstmitgefühl im Sport hervor. Die Theorie wird durch praktische Übungen und durch Experteninterviews aus den unterschiedlichen sportlichen Bereichen ergänzt. Ein Selbstmitgefühlstraining bietet so viel mehr als andere sportpsychologische Trainings, weil es mit einer warmherzigen Atmosphäre einhergeht. Werden Sie Ihr eigener mitfühlender Couch, der Sie liebevoll durch die Wellen der sportlichen Leistungsfähigkeit begleitet und Ihnen hilft, in sportlichen Krisen nicht unterzugehen.
Wann und unter welchen Umständen haben Sie etwas gelernt, das Sie wirklich vorangebracht hat? Wir brauchen und wollen ein ganzheitliches Lernen, da sind sind sich alle einig. Aber wie funktioniert es? Noch immer läuft unsere Gesellschaft der bequemen, aber fatalen Illusion nach, kognitives Lernen mit Bildung gleichzusetzen. Petra Jansen und Petra Kunze bieten mit diesem Buch einen wichtigen Baustein: Sie zeigen auf, was Menschen für eine Bildung brauchen, um ein sinnerfülltes Leben zu führen, das über das eigene Wohl hinaus auch das Wohl anderer Menschen im Auge behält. Und ja, der Schlüsselbegriff für eine ganzheitliche Bildung heißt noch immer: Liebe. Liebe, die Lernende und Lehrende in einen Raum des wohlwollenden Füreinander und Miteinander stellt.
Theorie und Praxis zu achtsamkeitsbasierten Verfahren in Freizeit, Training, Wettkampf und Rehabilitation
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In vielen Lebens- und Berufsbereichen spielt die Achtsamkeit eine große Rolle, wenn es um die Reduktion von Stress und die Fokussierung der Aufmerksamkeit geht. Auch im Sport gewinnt das Konzept der Achtsamkeit zur Leistungssteigerung zunehmend an Bedeutung. Gerade in Wettkampfsituationen gilt es, den Kopf frei zu bekommen, wobei Achtsamkeit helfen kann.Dieses Fachbuch stellt zum einen die theoretischen Grundlagen der Achtsamkeit, des Sports und der Leistung dar. Es macht darüber hinaus auf die Vielfältigkeit des Sportbegriffs und auf die bereits bestehenden achtsamkeitsbasierten Sportprogramme aufmerksam. Der anschließende Praxisteil greift die unterschiedlichen Facetten des Sportbegriffs auf und bietet somit auf den Kontext des Sports bezogene praktische Achtsamkeitsübungen, die in Training, Wettkampf, Rehabilitation und im Freizeitsport eingesetzt werden können.
Die Autorinnen erzählen mit einer Prise Humor die Geschichte von Julia, ihrem Ehemann Peter und dem Wirbelwind Alexander, der in die Grundschule kommt. Wie erleben die drei diesen neuen Lebensabschnitt? Welche Probleme und welcher Stress kommen auf sie zu? Ziel ist es, Eltern, Verwandten und Fachleuten Einblicke in die Entwicklung von Kindern im Grundschulalter zu geben. Petra Jansen und Stefanie Richter lassen die fiktive Julia an ihren Erfahrungen als Mutter teilhaben und bieten gleichzeitig wissenschaftlich fundierte Informationen. Sie behandeln Themen wie Schulfähigkeit, Gedächtnis, Zahlenverständnis und das Lesenlernen. Weitere Aspekte sind die Entwicklung intuitiven Wissens über die Welt, motorische und sprachliche Entwicklung sowie die Bedeutung von Bindung und Lehrerpersönlichkeit für das Lernen. Auch die Frage, ob Jungen in der Schule tatsächlich schlechter abschneiden als Mädchen, wird thematisiert. Zudem wird die Entwicklung des Selbstkonzepts, Selbstwerts, der Selbstständigkeit und Moral betrachtet. Jansen und Richter verdeutlichen anschaulich und unterhaltsam, dass viele Probleme von Kindern zwischen Grundschule und Pubertät eng mit den wichtigsten Entwicklungsphasen verbunden sind.
Medienberichte preisen Bewegung oft als Allheilmittel. Aber abgesehen von den unbestrittenen positiven Effekten auf die Gesundheit: Macht Bewegung wirklich auch noch schlauer? Halten wir uns beispielsweise eine Fussballnationalmannschaft vor Augen - sind diese exzessiv Sport treibenden Spieler automatisch die Schlauesten im Lande? Sollten wir den Schulunterricht schlicht durch den Sportunterricht ersetzen? Die Autorinnen bieten einen differenzierten Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Einfluss der Bewegung auf die kognitiven Fähigkeiten. Sie zeigen den Effekt von Bewegung und beleuchten dafür unterschiedliche Bereiche: •Bewegung und Alter •Bewegung und Embodiment •Bewegung und Emotion •Bewegung und Schule •andere Faktoren, die die Kognition beeinflussen. «Ich denke, dass das Thema sehr interessant ist und viele Lehrer sich gerade mit der Frage rumschlagen, ob Bewegung und Sport auch für die kognitive Entwicklung der Kinder -förderlich ist. Im deutschsprachigen Raum gibt es meines -Erachtens keine kompetenteren Kolleginnen als die beiden.» Lutz Jäncke