Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Markus Knorr

    Auslegung von Massivumformwerkzeugen gegen Versagen durch Ermüdung
    Forschung für zukünftige Mobilität
    Kraftstoffe von heute und morgen. Tagungsband zum 6. Biokraftstoffsymposium
    • Auslöser für die Förderung von Biokraftstoffen war im Jahr 1993 die Einführung der sogenannten Flächenstilllegungsverpflichtung mit dem Ziel, den weiteren Zuwachs von nicht mehr finanzierbaren Getreideüberschüssen zu begrenzen. 1990 wurde die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) gegründet, u.a. mit dem Ziel für die stillgelegten Ackerflächen (D: ca 1 Mio. ha, EU (15): ca. 4,5 Mio ha) eine Nutzungsalternative zu entwickeln. Der landwirtschaftliche Berufsstand setzte sich erfolgreich dafür ein, dass auf Stilllegungsflächen nachwachsende Rohstoffe für Nichtnahrungsmittelzwecke angebaut werden durften. Die UFOP entwickelte daher eine Vielzahl von Aktivitäten (Öffentlichkeitsarbeit zur Absatzförderung von B100/ Tankstellenausbau/Forschungsförderung), um schrittweise die Markteinführung von Biodiesel als Reinkraftstoff voranzutreiben. Die Gründungsphase fiel zusammen mit dem ersten internationalen Umweltgipfel in Rio de Janeiro. Seinerzeit waren sich die Regierungschefs einig, dass schließlich verpflichtende Maßnahmen (Kyoto-Protokoll) für den Klima- und Ressourcenschutz richtungsweisende Instrumente nationaler Umweltpolitikstrategien sein müssen. Vor diesem Hintergrund erlebte die Reinkraftstoffvermarktung einen mühsamen, wenn auch stetig wachsenden Aufschwung, begleitet von einer grundsätzlich positiven Akzeptanz in der Öffentlichkeit. Raps als Multitalent liefert mit seinem Ölanteil (40%) nicht nur die erforderliche Energiedichte als grundsätzliche Voraussetzung zur Substitution von Diesel, sondern überdies mit Rapsschrot eine wertvolle Eiweißfuttermittelquelle, die die Abhängigkeit von Sojaimporten reduziert.

      Kraftstoffe von heute und morgen. Tagungsband zum 6. Biokraftstoffsymposium
    • Der Arbeitskreis Analytische Chemie und Kraftstoffforschung des TAC der Hochschule Coburg besteht aus einer interdisziplinären Gruppe aus Doktoranden und Studierenden der Studiengänge Physikalische Technik, Technische Physik, Bioanalytik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Analytical Instruments, Measurement- and Sensor Technology (AIMS). Die Studierenden lernen bei der Bearbeitung von biokraftstoffbezogenen Forschungsfragen sowohl das wissenschaftliche Arbeiten als auch den Umgang mit chemischer Analytik und Sensorik. Vom Prinzip des forschenden Lehrens profitieren Studierende und Doktoranden in gleichem Maße. Einmal jährlich findet das Biokraftstoffkolloquium an der Hochschule Coburg statt, bei dem die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Arbeiten des Arbeitskreises vorgestellt und diskutiert werden. Sie werden durch Vorträge von Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft ergänzt. Der vorliegende Tagungsband berichtet über die Ergebnisse des 7. Biokraftstoffkolloquiums aus dem Februar 2015.

      Forschung für zukünftige Mobilität
    • InhaltsverzeichnisInhaltverzeichnis.0 Zusammenfassung.1 Einleitung.2 Stand der Kenntnisse.3 Zielsetzung der Arbeit.4 Ermüdungsversagen von Werkzeugen der Massivumformung.5 Auslegungskonzept für Werkzeuge der Massivumformung.6 Numerische Analyse von Versagensfällen an realen Werkzeugen.7 Neue Erkenntnisse zum Ermüdungsversagen von Werkzeugen der Massivumformung.8 Hinweise für die Praxis.9 Ausblick.Schrifttum.

      Auslegung von Massivumformwerkzeugen gegen Versagen durch Ermüdung