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Paulina Czienskowski

    Eine perfekte Woche ... Normandie
    Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung
    Sich erinnern, man selbst zu sein
    Dem Mond geht es gut
    Taubenleben
    • „Wie kaum jemand anderes fängt Paulina Czienskowski das Lebensgefühl der Generation Y zwischen Anxiety, Sinnsuche, vermeintlicher Liebe als Ersatzreligion und der ständigen Beschäftigung mit sich selbst ein.“ Vogue Als Lois nach einem One-Night-Stand auf das Ergebnis eines Bluttests wartet, entgleitet ihr ein Leben, das plötzlich nicht mehr tragfähig erscheint: Sie rüttelt an ihren Festen, hinterfragt bestehende Strukturen, zweifelt und sucht die Auseinandersetzung mit der abweisenden Mutter, die über den frühen Tod des Vaters nie hat sprechen wollen. Zwischen Zartgefühl und Ekstase, Handeln und Denken, Einsamkeit und Nähe erzählt Paulina Czienskowski von einer Protagonistin, die mit unsicherem Gang und großer Sensibilität nach dem eigenen Lebensweg sucht. „Hab geschlungen, verstanden, geheult, bin jeden Schritt mitgegangen. Mein erster Binge-Read.“ Jasna Fritzi Bauer „Wir glauben, die Welt ist gesund und wir sind krank. Dieses Buch bescheinigt uns das Gegenteil.“ Helene Hegemann

      Taubenleben
    • Ein mutiges Buch! Mutig deshalb, weil die Berliner Autorin und Journalistin Paulina Czienskowski mit ihrem Erzählband »Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung« der Gegenwartstendenz die (andauernde) Liebe zwischen zwei Menschen als schiere Unmöglichkeit abzutun einen aufrichtigen Glauben daran entgegensetzt, dass ES möglich ist, ohne dabei in weltfremde Fantastereien abzudriften. Im Gegenteil: Der Ausgangspunkt von Paulina’s manifesthaftem Erzählreigen ist stets: das Ende, die Momente nach einer Trennung. »So wie die Liebe vereint uns alle auch der Schmerz nach ihr, den wir bei jeder neuen Liebe längst wieder vergessen haben.« Jeder kennt den Rahmen einer Liebesverbindung – was man in ihn hineinschreibt, ist jedem selbst überlassen«, sagt die Autorin selbst. Und so erzählt sie in unserer neuesten Veröffentlichung von brachialen Grenzerfahrungen, die letztlich zu einer Erkenntnis führen. Letztlich ist es der Wahnsinn, den wir brauchen, immer und immer wieder. Oder?

      Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung
    • Bei der Reise durch die Normandie und die Bretagne fühlt man sich oft einsam, was jedoch nichts Negatives bedeutet. Im Gegenteil, die Ruhe lädt dazu ein, sich zu entspannen und die gewohnte Schnelllebigkeit hinter sich zu lassen. Wer sich darauf einlässt, kann sogar seinen eigenen Atem hören. Die Nächte verbringt man in abgelegenen Schlössern, kauft bodenständig auf Märkten ein, macht Picknicks auf dem Land und unternimmt Radtouren. Das Panorama verändert sich ständig, während man durch die Region Le Perche fährt, die von Wäldern geprägt ist. Wenn die Pariser dort nicht im Urlaub sind, wirkt die Gegend fast ausgestorben. Die anschließende Suisse Normande, benannt nach ihrem oft kalten Winter, ist ebenfalls bergig und von Stille geprägt, die nur von Pferden und Kühen unterbrochen wird. An der Küste, insbesondere in der Stadt Caen, ist es lebhafter. Caen hat einen bedeutenden historischen Hintergrund, und die Bucht zwischen Saint-Malo und Dinard bietet ebenfalls mehr Trubel. Trotz der Belebung bleibt die Naturverbundenheit stark, denn das Meer zieht mit seiner magischen Anziehungskraft an – hier, zwischen Himmel, Erde und Wasser, ist man dem Ursprung näher als anderswo.

      Eine perfekte Woche ... Normandie