Selected writings by Julius Deutsch, leader of the workers' militias, president of the Socialist Workers' Sport International and a spokesperson for the Austrian workers' temperance movement, which details the nearly-forgotten Austromarxist era of the 1920s. Antifascism, Sports, Sobriety contains an introductory essay by Gabriel Kuhn, and it makes Deutsch's writings available in English for the first time.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werks wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Daher sind im Text die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notationen zu finden, die auf die wichtige Aufbewahrung in bedeutenden Bibliotheken weltweit hinweisen.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werks wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es Teil des Wissensfundaments der Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Dadurch sind originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen enthalten, die die Geschichte und den Wert des Textes unterstreichen.
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Im Zuge von Recherchen zum Ersten Weltkrieg stießen die Herausgeber Michaela Maier und Georg Spitaler auf das unbekannte Typoskript von Julius Deutsch, das die Erfahrungen eines Artilleriebeobachters an der Front zwischen 1915 und Ende 1916 festhält. Deutsch, als sozialdemokratischer Parteisekretär und kritischer Zeuge, schildert eindrucksvoll den Ersten Weltkrieg und bietet einen literarisch wertvollen Einblick in den Kriegsalltag. Seine Aufzeichnungen kombinieren soziologisch-philosophische Beschreibungen mit politischen Überlegungen und eröffnen einen vielschichtigen inneren Diskurs. In einem Aufsatz über das „Innere Kriegserleben“ thematisiert Deutsch, wie man über den Krieg schreiben sollte. Er plädiert für eine „Kleinmalerei des Krieges“ anstelle der üblichen Heroisierung und formuliert damit eine Gegenposition zu Ernst Jüngers „Stahlgewittern“. Das unveröffentlichte Typoskript ist nicht nur ein bedeutender archivalischer Fund, sondern auch eine außergewöhnliche Quelle zur politischen Biografie von Julius Deutsch, der in der Ersten Republik als Obmann des Republikanischen Schutzbundes zu einem der wichtigsten Akteure der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) aufstieg.