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Kathrin Aghamiri

    Das Sozialpädagogische als Spektakel
    Doing Social Work - ethnografische Forschung als Theoriebildung
    Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie
    • Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie

      Einblicke in Perspektiven der Adressat*innen

      Wie ergeht es Menschen in ohnehin schon schwierigen Lebenslagen während der Corona-Krise? Ziel des Sammelbandes ist es, die Perspektive von Adressat*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit auf die durch die Corona-Krise bedingten Veränderungen ihrer Alltagswelten und die Angebote Sozialer Arbeit empirisch aufzuzeigen. Hierzu werden im Sammelband sowohl erste empirische Analysen dargestellt als auch die vorliegenden Ergebnisse übergreifend auf Theoriedebatten sowie Impulse für Praxis und Forschung Sozialer Arbeit hin diskutiert

      Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie
    • Der Band zeigt das Potenzial ethnografischer Forschung für die Theoriebildung Sozialer Arbeit auf und verdeutlicht dies anhand von Forschungsergebnissen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Leitende Perspektiven sind unterschiedliche Herstellungsbedingungen Sozialer Arbeit, wie institutionelle Ordnungen, professionelles Wissen und Handeln sowie Aneignungsprozesse von Adressat_innen. Die Herausgeberinnen kategorisieren die Ergebnisse der ethnografischen Forschungsprojekte in einer beitragsübergreifenden Analyse: Entscheiden in Ungewissheit, Diffusitäten bespielen, Differenzkategorien (be-)nutzen sowie Alltägliches disziplinieren erscheinen als zentrale Modi der Herstellung Sozialer Arbeit.

      Doing Social Work - ethnografische Forschung als Theoriebildung
    • Die ethnografische Fallstudie rekonstruiert, wie sich Kinder einer Grundschulklasse eine sozialpädagogische Gruppenarbeit zum Sozialen Lernen zu eigen machen. Dabei zeigt sich, dass das Sozialpädagogische als Spektakel in die Schule kommt. Dieses Spektakel bespielen die Kinder vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen, aktueller Themen und Bedürfnisse auf unterschiedlichen Bühnen. Die Untersuchung zeigt zum einen, wie das Konzept der Aneignung empirisch nutzbar gemacht werden kann, zum anderen bezieht es die Kinder als Subjekte der Aneignung auch in die Forschung mit ein. Es zeigt sich, dass sozialpädagogische Gruppenarbeit nicht im Sinne eines, Trainingsþ funktioniert. Die Kinder machen aus dem Ang ebot etwas, das ihren eigensinnigen Deutungen und Interessen dient! (Quelle: www.buchhandel.de)

      Das Sozialpädagogische als Spektakel