Ronnie and Ahli have been raised to do the unthinkable in order to survive. With their father setting up all of their dangerous hits, the two have easily stolen over two hundred thousand dollars over the years. But now they want to live normal lives while they still can. Before they can perform their last job, a prior hit comes back to haunt them. It leaves their father with his throat slit and the girls in fear for their lives. With no money and no safe place to go, the girls have no choice but to agree to do one last hit.
Almost exactly 100 years ago, in December 1920, the first graphic portfolio of the Bauhaus in Weimar was published under the title "Twelve Woodcuts by Lyonel Feininger." The exhibition “Becoming Feininger” includes examples of these prints from the collection of the Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale). The images offer a representative cross section of the artist’s brilliant work in woodcut printing, a medium he had been engaged with since 1918. There are extraordinary examples of this work in the collection of Dr. Hermann Klumpp. These two collections of Feininger’s work, now under the capable management of the Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, allow us to present a grand tour of the artist’s oeuvre on the occasion of his 150th birthday. Our ability to present the artist’s beginnings so vividly is thanks to a third collection, that of Armin Rühl. Uniting early work from the 1890s up until the beginning of the twentieth century, this collection includes unique drawings and gouaches that attest to the intelligence and humour that made Feininger’s magazine cartoons so exceptional.
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Vor 800 Jahren, am 2. Mai 1219, starb einer der bedeutendsten Herr scher von Armenien: König Levon I. (1150–1219). 1187 übernahm er als Levon II. die Regierung des bis dato nur regional agierenden armeni schen Fürstentums im südostanatolischen Kilikien – zur Zeit einer tiefen Krise der Kreuzfahrerstaaten, die in Folge der Niederlage in der Schlacht bei Hattin (4. Juli 1187) vor ihrer völligen Auslöschung standen. Levons Fürstentum wurde Refugium für unzählige Flüchtlinge und wichtiger Partner für die Kreuzzugsplanungen von Päpsten, Kaisern und Königen. Bald schon agierte Levon als „global player“, der mit den Päps ten über Fragen der Kirchenunion und mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa über eine Statuserhöhung zum König verhandelte. 1198 wurde er als Levon I. Regent eines ersten geeinten armenischen Königreiches. Die Ausstellung verdeutlicht den Kulturtransfer zwischen West und Ost, den heutigen Staaten Deutschland und Armenien, durch die Über nahme von Herrschaftsikonografie und Repräsentationszeremonien. Hierbei spielt die mittelalterliche Königslandschaft im Gebiet des heuti gen Sachsen‑Anhalt eine zentrale Rolle. Mitteldeutsche Brakteaten sind erstrangige romanische Kleinkunstwerke, die wie keine anderen Werke detaillierte Bildinformationen überliefert haben und zugleich die Mo netarisierung und Etablierung einer Finanzverwaltung im Staatswesen nachvollziehbar machen.
Ende des 19. Jahrhunderts kamen Malerinnen und Maler aus ganz Deutschland nach Ahrenshoop, jenen berühmten Grenzort auf der Halbinsel in der Ostsee zwischen Fischland und Darß, Mecklenburg und Vorpommern. Es entwickelte sich eine Künstlerkolonie, deren Vitalität – anders als im bekannteren Worpswede – bis heute anhält. Seit etwa hundert Jahren ist der Ort auch ein begehrtes Reiseziel für Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) in Mitteldeutschland. Manche von ihnen, wie zum Beispiel der berühmte Bauhaus-Künstler Gerhard Marcks, ließen sich zeitweise sogar in Ahrenshoop nieder. Auch nach 1945 blieb die Ostsee für Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) ein wichtiger Bezugspunkt. Das vorliegende Buch beleuchtet erstmals die mehr als hundertjährige Verbindung zwischen der Saalestadt und der Ostsee. Auf der Basis aktueller Forschungen beleuchten die Texte die sich immer wieder verändernde Thematisierung der Ostsee in den Werken der Künstlerinnen und Künstler. Knapp 300 Werke zum Thema Halle am Meer werden in diesem attraktiv gestalteten Buch erstmals zusammen vorgestellt.
Der Katalog zur Malerei der deutsch-mexikanischen Künstlerin Sandra del Pilar untersucht die gesellschaftliche Relevanz der Kunst in Krisenzeiten. Ihre Werke thematisieren aktuelle Ereignisse und Machtfragen. Der reich bebilderte Katalog bietet Einblicke in ihr Schaffen und enthält Essays namhafter Autoren.
Im Zentrum des Schaffens von Anna Franziska Schwarzbach steht immer der Mensch, der zurückgesetzte, vergessene, geschundene, missbrauchte oder gestrauchelte. Was die Künstlerin dabei vor allem kennzeichnet, ist ihre konsequente Haltung. Für diese Stringenz wird sie ebenso geschätzt und gewürdigt wie für ihre meisterliche Beherrschung des Eisengusses. Ihre Arbeiten ergreifen, berühren und zwingen zur Auseinandersetzung. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde sie im Dezember 2020 mit dem renommierten J. Sanford Saltus Medal Award ausgezeichnet, dem bedeutendsten Preis der internationalen Medaillenkunst. Anna Franziska Schwarzbach hat im Bereich der figurativen Plastik ein vollkommen eigenständiges Werk geschaffen, das diese Monografie erstmals umfassend darstellt. Exhibition: Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Germany (09.04. - 28.08.2022)
DAS GESAMTWERK DES BEDEUTENDEN DDR-KÜNSTLERS Willi Sitte (1921–2013) ist der bekannteste und zugleich umstrittenste Maler der DDR. Die Publikation zeigt erstmals seit der Wiedervereinigung das zwischen den 1930er Jahren und der Jahrtausendwende entstandene Gesamtwerk des Künstlers. Gleichzeitig rekonstruiert der Band sein Wirken als Kulturpolitiker und Präsident des Verbands Bildender Künstler in der DDR. Damit liegt nun die erste umfassende und sachliche Auseinandersetzung mit Leben und Werk des Künstlers vor. Willi Sitte war als Maler und Grafiker, Hochschullehrer und einflussreicher Kulturfunktionär einer der wichtigsten Repräsentanten des offiziellen Kunstsystems der DDR. Die spannungsreiche Entwicklung des Künstlers – zwischen seinem Eintreten für Autonomie und Moderne sowie seinem Engagement für das Kunstprogramm des Sozialistischen Realismus – wird anhand wichtiger Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen ausführlich diskutiert. Der Katalog zur großen Retrospektive im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), anlässlich seines 100. Geburtstags, versammelt sie erstmals gemeinsam in einem Band. Erste große Retrospektive seit 1981 zum großen ostdeutschen KünstlerFundierte Neubetrachtung des GesamtwerksÜberblick über alle SchaffensphasenWichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der DDR-KunstGroße mediale Aufmerksamkeit garantiert SITTES ROLLE ALS KÜNSTLER UND KULTURFUNKTIONÄR Durch die Darstellung der Entstehungsgeschichte und Rezeption der Werke wird die chronologische Betrachtung des Lebens und Schaffens des Künstlers abgerundet. Zu dem hier vorgestellten Gesamtwerk Sittes gehören auch die großformatigen Programmbilder des Künstlers von den 1950er-Jahren bis in die 1980er-Jahre. Studien, Zeichnungen, Skizzenbuchdarstellungen, Dokumente, zeitgenössische Rezensionen sowie die internationale Rezeption des Werks in Ost wie West und nach dem Fall der Mauer ermöglichen eine fundierte Analyse. Das eindrucksvoll bebilderte Buch zeichnet das Agieren Sittes, seine Motivation und Beweggründe wie auch seine fortschreitend das System stärkende Rolle nach. Es setzt sich aber auch mit der Verschränkung von Kunst und Politik im DDR-Staatssystem auseinander. Die umfassend recherchierte Darstellung der Hintergründe vermittelt ein neues Bild vom Aufstieg des Malers zum einflussreichsten Künstler der DDR. OBJEKTIVE NEUBETRACHTUNG DES WERKS Herausgegeben von Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg, und Paul Kaiser, Direktor des Dresdner Instituts für Kulturstudien und Experte für ostdeutsche Kunst, ist diese Publikation die erste objektive Aufarbeitung der als Staatskunst bezeichneten Kunst Willi Sittes, der neben Tübke, Heisig und Mattheuer der prominenteste Maler der DDR war. Sie gibt einen hervorragenden Überblick über Sittes Leben und Werk und stellt es gleichzeitig zur Diskussion. Die objektiven Darstellung der Hintergründe, Fakten und Quellen geben außerdem einen Einblick in die Möglichkeiten und Wege, die Künstler: innen in der DDR grundsätzlich zur Verfügung standen.