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Juri Auderset

    Transatlantischer Föderalismus
    Rausch & Ordnung
    Die Agrarfrage in der Industriegesellschaft
    • Die Agrarfrage in der Industriegesellschaft

      Wissenskulturen, Machtverhältnisse und natürliche Ressourcen in der agrarisch-industriellen Wissensgesellschaft (1850–1950)

      Die in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa virulent gewordene „Agrarfrage“ wurde an der Wende zum 20. Jahrhundert erstmals auf den Begriff gebracht – zu jenem Zeitpunkt also, als sich viele europäische Gesellschaften als Industriegesellschaften zu verstehen begannen. Dieses Buch untersucht – vor allem am Beispiel der Schweiz – aus einer wissenshistorischen Perspektive die Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und Industrie im 19. und 20. Jahrhundert. Es zeichnet die Entwicklungen und Umbrüche in der agrarisch-industriellen Wissensgesellschaft nach und zeigt, wie die Nutzung von Pflanzen und Tieren im Spannungsfeld von industriellen Visionen und agrarischen Eigenlogiken immer wieder neu gedacht und gestaltet wurde. Damit lädt das Buch auch dazu ein, die heute nicht minder aktuelle Agrarfrage neu zu denken.

      Die Agrarfrage in der Industriegesellschaft
    • Rausch & Ordnung

      Eine illustrierte Geschichte der Alkoholfrage, der schweizerischen Alkoholpolitik und der Eidgenössischen Alkoholverwaltung (1887-2015)

      Alkohol betrifft alle, auch diejenigen, die ihn nicht trinken. Über kaum eine andere Frage wurde an der Urne so oft abgestimmt, wie über die Alkoholfrage. Mit < > liegt zum ersten Mal ein fundierter Überblick über die Geschichte der Alkoholfrage, der Schweizer Alkoholpolitik und der Eidgenössischen Alkoholverwaltung vor. < > erläutert unter anderem die Hintergründe der gescheiterten Totalrevision des Alkoholgesetzes und der bevorstehenden Auflösung der Alkoholverwaltung. Eine digitale Quellenedition ermöglicht es, weitere unbekannte Facetten dieses bisher erstaunlich wenig beachteten Aspekts der Zeitgeschichte zu entdecken. (Quelle: eav.admin.ch)

      Rausch & Ordnung
    • Transatlantischer Föderalismus

      Zur politischen Sprache des Föderalismus im Zeitalter der Revolutionen, 1787-1848

      Im Zeitalter der Revolutionen wurde die Bedeutung des Föderalismusbegriffs auf der Grundlage der revolutionären Erfahrungsumbrüche dies- und jenseits des Atlantiks neu verhandelt. In einer komparativ- und transferhistorisch angelegten Studie zeigt Juri Auderset wie die umstrittenen Semantiken des Föderalismusbegriffs in transatlantischen Intellektuellennetzwerken zirkulierten und zur Bearbeitung politischer und gesellschaftlicher Konflikte in Nordamerika, Deutschland, Frankreich und der Schweiz mobilisiert und transformiert wurden. Hinter der phonetischen Ähnlichkeit der Begriffe Föderalismus, fédéralisme und federalism verbargen sich mithin tiefgreifend unterschiedliche Vorstellungen darüber, welche Bedeutung föderalen Ideen für die Organisation der (post-)revolutionären politischen Gesellschaften zukam und wie sich diese zu republikanischen, demokratischen oder monarchischen Ordnungsvorstellungen verhielten. Politische Sprech- und Handlungsräume wurden dabei ebenso durch semantische Pfadabhängigkeiten begrenzt wie sie durch sprachpragmatische Interventionen aufgebrochen wurden. Mit dieser Untersuchung legt der Autor einen Beitrag zu einer transatlantischen Intellectual History des Föderalismusdiskurses im Zeitalter der Revolutionen vor.

      Transatlantischer Föderalismus