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Kurt Herzberg

    Gute Verwaltung durch besseres Verstehen
    Lebens-Wege - Erziehungs-Wege
    Thüringer Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder
    Taufe, Glaube und Ehesakrament
    Charakterforschung: Meister der Menschenkenntnis
    • Taufe, Glaube und Ehesakrament

      • 426pages
      • 15 heures de lecture

      Das Verhältnis von Glaube und Taufe in bezug auf die Sakramentalität der Ehe ist innerhalb der katholischen Theologie keineswegs geklärt. Das kirchliche Eherecht leitet die Sakramentalität allein aus dem Getauftsein der Eheleute ab. Es spielt hier keine Rolle, inwieweit die heiratenden Partner selbst überhaupt glauben. Dieser Ansatz muß sich spätestens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zunehmend der Kritik stellen. Hier wurde die Bedeutung des Glaubens für die Sakramente insgesamt neu entdeckt. Gleichzeitig nehmen wir wahr, daß Paare oft aus traditionellen Gründen heraus eine kirchliche Trauung wünschen, selbst aber glaubenslos geblieben sind. Kann die Ehe solcher «getaufter Nichtglaubender» ein Sakrament sein, ohne daß das Sakrament als magisches Ritual mißverstanden wird?

      Taufe, Glaube und Ehesakrament
    • Im Blick auf die Bedeutung und Gestaltung der familialen Erziehung kann man annehmen, dass die Kindheitserfahrungen der heutigen Elterngeneration nicht unwesentlich im jetzigen Erziehungsverhalten nachwirken. Wenn sich also hier – wie in vielen anderen Bereichen auch – die Lebenswege der Ost- und Westdeutschen unterscheiden, so werden auch Anspruch und Ausgestaltung der Erziehung unterschiedlich sein. Die Lebenswege von gestern zeitigen unterschiedliche Erziehungswege heute. Vor dem Hintergrund dieser Annahme veranstaltete der Landesverband Thüringen des Familienbundes der Deutschen Katholiken eine Studien- und Gesprächswoche mit Eltern aus Ost- und Westdeutschland. Soziologen und Erziehungswissenschaftler haben an dem Gespräch mitgewirkt. Ihre thematischen Impulse sowie das Ergebnis der im Rahmen des Projektes durchgeführten Elterninterviews dokumentiert der Sammelband.

      Lebens-Wege - Erziehungs-Wege
    • Amtsdeutsch, Verwaltungschinesisch oder Bürokratendeutsch – Begriffe, die Bürger oft verwenden, um die schwer verständliche Verwaltungssprache zu beschreiben. Viele Behördenschreiben sind geprägt von komplizierten Fachwörtern, aufgeblähten Satzkonstrukten und zahlreichen Verweisen auf Gesetze, was die Kommunikation zwischen Bürger und Staat erschwert. Eine Fachtagung des Thüringer Bürgerbeauftragten im Juni 2015 thematisierte die Chancen und Grenzen einer bürgerfreundlichen Behördensprache. Experten diskutierten, wie man die Sprache in Behördenschreiben und Formularen verständlicher gestalten kann, ohne die rechtliche Sicherheit zu gefährden. Es wurde deutlich, dass wenige Regeln ausreichen, um die Verständlichkeit zu erhöhen. Allerdings erfordert ein Umdenken innerhalb der Behörden Unterstützung von der Führungsebene. Eine verständliche Behördensprache ist entscheidend für das Bürger-Staat-Verhältnis in einem demokratischen Rechtsstaat. Dieses Werk bietet Verantwortlichen und Mitarbeitern in verschiedenen Verwaltungsebenen theoretische und praktische Impulse zur Umsetzung einer bürgerfreundlichen Sprache. Der Thüringer Bürgerbeauftragte hilft Bürgern, unverständliche Schreiben zu übersetzen und zu erklären. Experten aus verschiedenen Bereichen unterstützen diesen Ansatz, um die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden zu verbessern.

      Gute Verwaltung durch besseres Verstehen