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Vincent Goulet

    Champs médiatiques et frontières dans la « Grande Région » SaarLorLux et en Europe
    Grenzüberschreitende Informationsflüsse und Medien in der Großregion SaarLorLux
    • Der Band untersucht die Bedingungen für die grenzüberschreitende Verbreitung von Informationen in den Medien. Am Beispiel der Großregion SaarLorLux, der Region mit der größten grenzüberschreitende Mobilität in der EU, arbeitet er Hürden für die grenzüberscheitende Medienkommunikation heraus, zeigt aber auch Chancen für die Ausbildung eines interregionalen Medienraums auf. Der erste Teil des Bandes ist medialen Praktiken und Inhalten gewidmet; untersucht werden u. a. die Verbreitung von „faits divers“, grenzüberschreitende Twitter-Kommunikation und die Nutzung von Smartphones durch Grenzpendler. Im zweiten Teil liegt der Schwerpunkt auf institutionellen Aspekten der interkulturellen Medienpraxis in Grenzräumen. Die Beiträge untersuchen den Einfluss von Berufs- und Interessenverbänden oder auch Kommunikationsinstrumenten wie Pressekonferenzen auf die Berichterstattung sowie Wechselbeziehungen zur Politik. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg stellen in dem Band die Ergebnisse eines von 2010 bis 2014 bestehenden internationalen und interdisziplinären Forschungsverbunds vor. Mit Beiträgen von: Vincent Goulet, Christian Lamour, Thilo von Pape und Michael Scharkow, Corinne Martin, Philippe Hamman, Bénédicte Toullec, Christoph Vatter, Nicolas Hubé und Martin Baloge

      Grenzüberschreitende Informationsflüsse und Medien in der Großregion SaarLorLux
    • Unter welchen Bedingungen zirkulieren Medieninformationen über Grenzen hinweg? Welche Hindernisse stehen dem grenzüberschreitenden Informationsfluss im Weg? Warum erweist sich der Aufbau einer europäischen Medienöffentlichkeit als so schwierig? Diese Fragen stehen im Zentrum dieses Bandes. Die Analysen sind insbesondere der sog. „Großregion“ (Lothringen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg, Wallonien) gewidmet, um davon ausgehend den Fokus auf andere europäische Grenzräume zu erweitern. Die Autoren zeigen auf, dass die Mechanismen der Medienproduktion weitgehend national geprägt bleiben und so den transnationalen Informationsfluss erschweren – allen Diskursen zur grenzüberschreitenden Kooperation und europäischen Integration zum Trotz. Die interkulturell-vergleichenden Ansätze und verwendeten wissenschaftlichen Konzepte, z. B. das des „journalistischen Feldes“ (Bourdieu), tragen so zu einem besseren Verständnis europäischer Medienphänomene bei. A quelles conditions les informations médiatiques peuvent-elles passer les frontières ? Outre la barrière des langues, quels sont les obstacles à leur circulation ? Pourquoi est-il finalement si difficile de construire un espace médiatique européen ? Les textes de cet ouvrage étudient plus particulièrement la ' Grande Région ' (Lorraine, Sarre, Rhénanie-Palatinat, Luxembourg et Wallonie) mais questionnent aussi d’autres régions frontalières d’Europe. Il apparait que les logiques de production médiatique restent nationales, malgré les discours de coopération transfrontalière et d’intégration européenne. Les comparaisons internationales ou l’usage du concept de champ journalistique peuvent alors contribuer à une meilleure connaissance des phénomènes médiatiques européens.

      Champs médiatiques et frontières dans la « Grande Région » SaarLorLux et en Europe