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Marian Arning

    Die elektronische Gesundheitskarte und die Verteilung von Informationen im deutschen Gesundheitswesen
    Praxishandbuch DSGVO
    • Praxishandbuch DSGVO

      einschließlich BDSG und spezifischer Anwendungsfälle

      Die Einhaltung der DSGVO und des BDSG stellt nach wie vor eine große Herausforderung für Unternehmen dar. Beide Regelwerke zeichnen sich einerseits durch umfassende Regelungen, andererseits durch sehr abstrakte Vorgaben aus. Die Datenschutzbehörden äußern sich nur zu einzelnen Themen und dann im Regelfall mit strengen Positionen. Es bleibt also den Unternehmen selbst überlassen, pragmatische und praxistaugliche Lösungen zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund richtet sich das Praxishandbuch an alle Datenschutzpraktiker. Es liefert umfassende Lösungen für die Vielzahl an Fragestellungen, die sich im Unternehmen ganz praktisch bei der Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen ergeben. Dabei geht es nicht nur um die Implementierung eines Datenschutzmanagementsystems. Das Handbuch dient auch als Ratgeber bei der Bewältigung datenschutzrechtlicher Fragen, für die es pragmatische, aber zugleich rechtssichere Lösungen bietet. Besondere Kapitel behandeln praxisrelevante Fragen wie das Web Tracking sowie auch das Datenschutzrecht in Österreich. Die zweite Auflage berücksichtigt viele seit Bestehen der neuen Rechtslage ergangene Urteile sowie die Stellungnahmen der Datenschutzaufsichtsbehörden und des Europäischen Datenschutzausschusses. Bearbeitet von: Dr. Marian Arning, LL.M.; Dr. Ulrich Baumgartner, LL.M. (King's College London); Ingo Braun; Cay Lennart Cornelius; Eva Gardyan-Eisenlohr; Dr. Tina Gausling, LL.M. (Columbia University); Stephan Hansen-Oest; Carmen Heinemann; Per Meyerdierks; Dr. Flemming Moos; Leif Rohwedder; Dr. Tobias Rothkegel; Dr. Jens Schefzig; Laurenz Strassemeyer; Dr. Anna Zeiter, LL.M. (Stanford).

      Praxishandbuch DSGVO
    • Im deutschen Gesundheitswesen wird eine Vielzahl an medizinischen Informationen über Patienten verarbeitet. Diese tragen maßgeblich zu einer erfolgreichen Behandlung des Patienten bei, auch wenn sie derzeit i. d. R. noch relativ verteilt bei verschiedenen Heilberuflern gespeichert sind. Die elektronische Gesundheitskarte wird zu einer Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen und zu einer besseren Verfügbarkeit von Informationen für den betroffenen Patienten und die ihn behandelnden Heilberufler führen. Dies führt aber auch zu einem Spannungsverhältnis mit dem Recht des Patienten auf informationelle Selbstbestimmung. Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Arbeit, die sich insbesondere an Datenschutzrechtler und Juristen richtet, die derzeitige Informationsverteilung im Gesundheitswesen, die Veränderung dieser Informationsverteilung durch die elektronische Gesundheitskarte und der Schutz personenbezogener Daten sowie der heilberuflichen Schweigepflicht im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte und der Telematikinfrastruktur untersucht.

      Die elektronische Gesundheitskarte und die Verteilung von Informationen im deutschen Gesundheitswesen