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Arnold Rubel

    Ich bin vielleicht verrückt, aber nicht blöd!
    • Einige Berufe erscheinen auf den ersten Blick unspektakulär, entpuppen sich jedoch bei näherer Betrachtung als besonders faszinierend. Eine dieser außergewöhnlichen Tätigkeiten ist der Pflegedienst in psychiatrischen Kliniken, wo Krankenschwestern und Pfleger für Menschen sorgen, die oft aus unserem Alltag ausgeblendet werden. Sie schaffen Geborgenheit für jene, die nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechen, und benötigen dabei viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Diese Arbeit belohnt mit einzigartigen, skurrilen und berührenden Erlebnissen, die uns zeigen, dass viele der scheinbar absurden Zwänge auch in uns selbst vorhanden sind. Arnolds erster Arbeitstag war katastrophal, doch im Laufe der Jahre sind ihm die Patienten ans Herz gewachsen, und er begann, ihre Geschichten zu sammeln. Er erzählt von „General Rostock“, der von alten Schlachten schwadroniert, dem Riesenbaby Alex, dessen Kräfte nützlich sind, und der zauberhaften 80-jährigen „Tante Rosa“, die Liebesbesuch erwartet. Seine Anekdoten sind witzig, kurios und irrational, und sie lassen uns seine Patienten so nah erleben, dass wir sie persönlich zu kennen glauben. Zudem gewährt Arnold Einblicke in sein Privatleben und zeigt, dass man von den Menschen am Rande der Vernunft viel lernen kann. Nach dreißig Jahren im psychiatrischen Pflegedienst erlebt er immer noch überraschende Situationen und kann sich keinen anderen Beruf vorstellen.

      Ich bin vielleicht verrückt, aber nicht blöd!