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Aibe Marlene Gerdes

    Ein Abbild der gewaltigen Ereignisse
    Der Krieg und die Frauen
    • 2016

      Der Krieg und die Frauen

      • 316pages
      • 12 heures de lecture
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      Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und überlagerten sich. Dies galt insbesondere für die Frauen, deren gesellschaftliche Stellung durch ihren Einsatz an der sogenannten ‚Heimatfront‘ eine Aufwertung erfuhr. Zugleich sollten sie aber dem überkommenen Weiblichkeitsideal der Vorkriegszeit gerecht werden. In zahlreichen publizistischen Erscheinungen wurde diese paradoxe Rolle der Frau im Weltkrieg verhandelt. Dieser Band untersucht erstmals, in welcher Weise dies in der populären Literatur geschah. Anhand von Beispielen aus der Kriegsliteratur von, für und über Frauen nimmt er weibliche Verfasserschaft, stereotype Repräsentationen von Geschlecht und literarische Verhaltensanweisungen in den Blick.

      Der Krieg und die Frauen
    • 2016

      Privatpersonen, wissenschaftliche Forschungseinrichtungen, Vereine, Museen, Archive und Bibliotheken dokumentierten die Ereignisse des Ersten Weltkrieges in sogenannten »Kriegssammlungen«: Militaria, Notgeld, Ersatzfabrikate, Fotografien, Feldpost, Bücher, Zeitungen, Plakate und öffentliche Bekanntmachungen. Diese Kriegssammlungen gerieten bald in Vergessenheit und werden erst jetzt als Quellen für eine Alltags- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges wiederentdeckt. Aibe-Marlene Gerdes zeigt das breite Spektrum der unterschiedlichen Kriegssammlungen und fragt nach den Zielen und Bedingungen dieses massenhaften Sammelns in den sogenannten Mittelmächten: Warum wurde das Kriegssammeln ab 1914 derart populär, dass sich daraus eine regelrechte Bewegung entwickelte? Unter welchen spezifischen Bedingungen wurde der Erste Weltkrieg von den Zeitgenossen dokumentiert und welche konkreten erinnerungskulturellen Ziele verfolgten sie damit? Zudem untersucht die Autorin die ausgebliebene Rezeption: Warum gerieten diese Sammlungen so lange Zeit in Vergessenheit?

      Ein Abbild der gewaltigen Ereignisse