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Roman Schmeißner

    Orgelbau in Salzburger Wallfahrtskirchen
    • Roman Schmeißner wurde 2012 für seine Dissertation über den Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiözese Salzburg mit dem „Award of Excellence“ ausgezeichnet, der herausragende Dissertationen in Österreich würdigt. Zudem erhielt er einen Förderungspreis des „Erzbischof-Rohracher-Studienfonds“ für thematisch relevante Arbeiten. Die Dissertation untersucht Wallfahrtskirchen in abgelegenen Gebieten der Erzdiözese, wo Orgeln in Abtei- und Domkirchen seit dem 14. Jahrhundert vorhanden waren, jedoch nicht in Dorfkirchen. In Archiven wurden Hinweise auf Orgelinstrumente in elf ausgewählten Kirchen recherchiert, darunter Arnsdorf, Dürrnberg und St. Leonhard ob Tamsweg, wo bereits 1442 eine Orgel angeschafft wurde. Die meisten Kirchen verfügten bei oder kurz nach ihrer Weihe über ein Regal, Positiv oder eine Orgel. Einige hatten zudem ein Zweitinstrument für Prozessionen. Viele Kirchenorgeln wurden im 19. Jahrhundert verändert oder ersetzt, um den Volksgesang zu begleiten, eine Folge des 1782 eingeführten deutschen Kirchengesangbuches. Nur ein ursprüngliches Instrument blieb erhalten, während in anderen Kirchen einzelne Register und zwei barocke Gehäuse erhalten sind. Die Orgeln des 19. Jahrhunderts eignen sich besonders gut für Kompositionen dieser Epoche, und eine Auswahl an Orgelwerken für liturgische und konzertante Zwecke wird angefügt. Die Instrumente in den Wallfahrtskirchen unterscheiden sich grundsätzlich nicht von anderen, ih

      Orgelbau in Salzburger Wallfahrtskirchen