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Jantje Halberstadt

    (Un)typisch Gender Studies - neue interdisziplinäre Forschungsfragen
    Jenseits des Elfenbeinturms
    Globale und nationale First-Mover-Vorteile internetbasierter Geschäftsmodelle
    • Die Frage nach den Pioniervorteilen im Internet wurde bislang nur unzureichend erforscht. Jantje Halberstadt untersucht diese Frage empirisch und zeigt auf, dass First-Mover-Vorteile in nationalen Märkten existieren, was im Wesentlichen auf dem Argument beruht, dass nationale First Mover die Vorteile des Ersten im nationalen Markt mit den Vorteilen des Folgers aus globaler Sicht kombinieren können. Die First-Mover-Vorteile sind ausgeprägter, je intensiver Netzwerkeffekte zum Tragen kommen. Einhergehend mit der First-Mover-Hypothese wird zudem häufig von Winner-take-all-Märkten ausgegangen, in denen sich langfristig ein einzelner Anbieter durchsetzt. Die Studie zeigt jedoch, dass nicht generell von nachhaltigen Monopolgewinnen ausgegangen werden kann – insbesondere je schwächer Netzwerkeffekte wirken.

      Globale und nationale First-Mover-Vorteile internetbasierter Geschäftsmodelle
    • In der neunten Iteration steht der Sammelband des Mittelbaus der Fakultät II der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg unter der Überschrift „Jenseits des Elfenbeinturms – Universitäre Forschung und praktische Relevanz“. Die Bereiche der Betriebs- und Volkswirtschaft, Wirtschaftspädagogik und Rechtswissenschaft dokumentieren mit dem vorliegenden Werk nicht nur das Forschungspotential des Mittelbaus, sondern demonstrieren den in Oldenburg gelebten Anspruch an fächerübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung. In insgesamt vierzehn Beiträgen beschäftigen sich die Autoren als übergeordnetes Thema mit der Frage, wie im Rahmen universitärer Forschung Anwendungsbezug hergestellt werden kann und welche Forschungsstrategien zu einer Erhöhung von Praxisrelevanz führen. In den einzelnen Aufsätzen wird zum einen deutlich, dass das Verständnis des Begriffs disziplinspezifisch geprägt ist. Zum anderen zeigt sich, dass die Bemühung um Relevanz universitärer Forschung für jedes der an dem vorliegenden Sammelband beteiligten Fächer ein wiederkehrendes und zentrales Thema darstellt. Das vorliegende Sammelwerk bündelt als bisher umfangreichste Ausgabe in der Reihe des „Oldenburger Mittelbaubands“ Forschungsergebnisse und versucht, den Elfenbeinturm der Universität zu verlassen.

      Jenseits des Elfenbeinturms
    • Um Gender Studies in den Wirtschaftswissenschaften und MINT-Fachbereichen stärker zu integrieren, richtet sich der Sammelband an WissenschaftlerInnen dieser Disziplinen und diskutiert innovative Fragen der Genderforschung. Darüber hinaus werden Forschungsperspektiven aus Fachbereichen aufgezeigt, in denen die Gender Studies bislang primär verortet sind. Damit untermauern die AutorInnen die interdisziplinäre Bedeutung der Gender-Forschung und zeigen ihre Forschungspotenziale für alle Fachbereiche auf.

      (Un)typisch Gender Studies - neue interdisziplinäre Forschungsfragen