Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Barbara Schellhammer

    1 janvier 1977
    "Dichte Beschreibung" in der Arktis
    Wie lernen Erwachsene (heute)?
    An Konflikten wachsen
    Fremdheitsfähig werden
    Indigegogy
    Zwischen Phänomenologie und Psychoanalyse
    • Zwischen Phänomenologie und Psychoanalyse

      Im interdisziplinären Gespräch mit Bernhard Waldenfels

      • 212pages
      • 8 heures de lecture

      Angesichts zahlreicher befremdlicher Phanomene, mit denen wir es alltaglich zu tun bekommen und ebenso befremdlichen Weisen des Umgangs damit, stellt sich immer wieder neu die Frage, wie wir diesen gut begegnen konnen. Bernhard Waldenfels legt in seinem neuesten Buch eindringlich dar, dass es nicht reicht, die Andersartigkeit des Anderen zu "behandeln", wenn wir dabei Fremdes in uns selbst ausser Acht lassen. Er pladiert fur eine Responsivitat, die es wagt, sich den Unheimlichkeiten unserer Erfahrung zu stellen. Wie wertvoll dies ist -fur psychotherapeutische Kontexte, gesellschaftliche Herausforderungen und auch fur die Philosophie, zeigen die Beitrage dieses diskursiven Bandes, die aus ihrer eigenen Perspektive eine Antwort versuchen.

      Zwischen Phänomenologie und Psychoanalyse
    • Indigegogy

      An Invitation to Learning in a Relational Way

      Indigegogy
    • Fremdheitsfähig werden

      Zur Bedeutung der Selbstsorge für die Begegnung mit Fremdem

      • 426pages
      • 15 heures de lecture

      Ausgangspunkt des Buchs ist die Einsicht, dass die Fremdheitsfähigkeit einer Person und die damit einhergehende Verunsicherung nicht durch den Erwerb von Methoden oder Kompetenzen bzw. durch die typologische Einordnung von Kulturen erworben werden kann. Vielmehr gilt es, so die Kernthese des Buchs, sich angesichts verstörender Fremdheitserfahrungen mit sich selbst zu befassen. Ausgehend von der phänomenologischen Beschreibung der konkreten Situation einer misslungenen Fremdheitserfahrung untersucht Barbara Schellhammer Motive der Selbstsorge in der Begegnung mit Fremdem. Dabei spielen u. a. zwischenleibliche Körpererfahrungen und die Kultur als Praxis sinnstiftender Verortung eine besondere Rolle.

      Fremdheitsfähig werden
    • Konflikt-Coaching vollzieht sich stets in der Spannung zwischen Professionalität und Intuition, zwischen Technik und Begegnung. Beides ist wichtig, doch meistens wird dem Konflikt-Coaching als strukturiertes Verfahren und klar definierten Kommunikationstechniken mehr Gewicht beigemessen als der Sorge um sich selbst. Gerade sie ist jedoch nötig, um in emotional aufgeheizten Momenten dem anderen gelassen begegnen und zuhören zu können. Das Buch leistet einen interdisziplinären Beitrag zur theoretischen Fundierung des Konflikt-Coachings, der zugleich immer praktisch relevant ist. Dabei bezieht es sich auf verschiedene Philosophien der Selbstsorge, auf psychologische Implikationen der Selbstkultivierung und auf neurophysiologische Erkenntnisse. Basierend auf der Einsicht, dass Konflikte immer auch eine Chance darstellen, kulturell unterschiedlich wahrgenommen werden und in narrative Prozesse eingespannt sind, präsentiert das Buch ein eigenes Konflikt-Coaching Modell: P. A. C. E.

      An Konflikten wachsen
    • Das Grundlagenbuch setzt einige Hauptstränge erwachsenenpädagogischer Theoriebildung mit aktuellen Ansprüchen und Herausforderungen erwachsenenbildnerischen Handelns in pluralen Gesellschaften kritisch in Beziehung. Angst vor Fremdem, Rechtspopulismus, ökonomische Verzweckung von Bildung und neue Lehr-Lern-Szenarien. Erwachsenenbildung heute steht vor großen Herausforderungen, sie soll angesichts einer unübersichtlichen Welt Orientierung bieten. Deshalb kann sie sich nicht an enge Disziplingrenzen halten, sondern muss transdisziplinär auch die eigenen Grundlagen überprüfen. Dabei spielt die Philosophie eine besondere Rolle. Das Buch regt sowohl Studierende als auch Praktiker/innen zur Reflexion und Selbstbildung an. Es dient als Grundlagentext und bezieht sich zugleich auf konkrete berufliche Erfahrungen von Erwachsenenbildnern/innen. Es möchte ermutigen und den Blick weiten, lehrreich sein und inspirieren.

      Wie lernen Erwachsene (heute)?
    • "Dichte Beschreibung" in der Arktis

      Clifford Geertz und die Kulturrevolution der Inuit in Nordkanada

      Clifford Geertz (1926-2006) war einer der bedeutendsten Kulturanthropologen des 20. Jahrhunderts. Wie wichtig seine Vorstellung von Kultur als sinnstiftendes Bedeutungsgewebe heute noch ist, zeigt die erschütternde Gewalt von Menschen, die befürchten müssen, dass ihr sozio-kulturelles Netz Risse und Löcher bekommt, sie Halt und Orientierung verlieren. Die Geschichte und prekäre Situation der Inuit verdeutlicht diese Zusammenhänge. Barbara Schellhammer verbindet das Geertz'sche Denken mit dessen konkreter Anwendung in Nordkanada und bietet somit neue Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten - sowohl für die sozialwissenschaftliche Theoriebildung als auch für die besorgniserregende psycho-soziale Lage der Inuit.

      "Dichte Beschreibung" in der Arktis